DAX stabil, mehr aber nicht – Halten die jüngsten Gewinne oder nicht?
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Der gestern in den USA veröffentlichte und überraschend stark ausgefallene Einkaufsmanagerindex kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass immer mehr Wirtschaftsdaten seit dem Kriegsbeginn in der Ukraine nicht mehr die Erwartungen der Investoren erfüllen. Der Trend ist wichtiger als jeder einzelne Datensatz und die Richtung aller Konjunkturdaten zeigt seit zwei Monaten deutlich nach unten. Ein Drittel der Fed-Distrikte, die im Beige Book ihren Konjunkturbericht veröffentlichten, meldeten eine konjunkturelle Abkühlung, drei davon sehen sogar spezifische Risiken einer Rezession.
Das ist der Hintergrund, weshalb die Erholung an der Wall Street gestern ins Stocken geriet und auch der Deutsche Aktienindex heute seine Konsolidierung fortsetzt. Aus technischer Sicht war knapp unter der 200-Tage-Linie bei 14.725 Punkten erst einmal der Deckel drauf. Immerhin fällt dieser viel beachtete Durchschnitt pro Woche um gut 30 Punkte und konnte seit Kriegsausbruch in der Ukraine nicht überschritten werden. Gelingt dem DAX der Ausbruch darüber, würde weiteres Potenzial frei und eventuell auch mehr aus der laufenden Bärenmarktrally.
Im Moment blickt man deshalb auch in Frankfurt auf die Wall Street und die Bereitschaft der Anleger dort, die jüngst erlangen Kursgewinne verteidigen zu können. Die Gretchenfrage lautet, ob die Kurskorrektur bereits eine leichte Rezession einpreist oder ob da noch mehr kommt. Eine solche kann mittlerweile nicht mehr ausgeschlossen werden.
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