Analyse
23:10 Uhr, 16.07.2014

DAX - Spannend! versus DowJones +71% Profit in 2 Wochen

In den letzten beiden Wochen konnte man den DowJones hervorragend long traden, weil die Signale einfach erheblich valider waren als im DAX.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 9.859,27 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 17.128,76 Punkte (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 9.859,27 Punkte (XETRA)
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 17.128,76 Punkte (NYSE)

Auf meinem Tradingdesktop auf Guidants habe ich derzeit einen Dow Jones Long Trade laufen, der in nicht einmal 2 Wochen rund 71% Profit (brutto) eingefahren hat. Am 01.07.2014 wurde ein Dow Jones Turbo Bull mit Hebel 83 zu 1,96 € eingekauft. Heute steht der Schein mit 71% im Profit. Je höher der Hebel eines Derivats, desto kleiner sollte der Kapitaleinsatz sein. Das KO-Level des Scheins liegt bei 16.675 Punkten. Wäre der Dow Jones wider Erwarten gefallen und zwar unter 16.675 Punkte, wäre die Position wertlos verfallen. Bei Scheinen mit niedrigerem Hebel liegt das KO-Level tiefer. Der Index müßte also erheblich weiter fallen, um ausgeknockt zu werden.

Warum verweise ich auf diesen Trade ?

Nun, weil es in der aktuellen Marktphase m.E. mehr Sinn macht, den US Markt zu handeln, als den europäischen.

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Dow Jones

In nahezu allen Zeitebenen seit 2009 befindet sich der Index in Aufwärtstrends. Zum Ende der Woche wird sogar die Aufwärtstrendlinie seit Februar dieses Jahres bei 16.920 Punkten verteidigt. Der Index strotzt vor technischer Stärke.

Charttechnische Kursziele liegen bei 17.300 und 17.660 Punkten.

Ein Bruch der 16.600er Marke würde mich für den Index bärisch werden lassen!

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DAX

Der deutliche Rückfall des DAX in der zurückliegenden Woche hat kurzfristig abermals charttechnischen Schaden erzeugt. Zuvor war der Index wie prognostiziert ein drittes Mal in den 10.000 Punktebereich angestiegen. Die Bedingung für ein Folge-Kaufsignal wurde jedoch nicht erreicht. Der DAX hätte über 10.050 Punkte ansteigen müssen. Diese Bedingung hat weiter Bestand! Damit ein neuerliches Kaufsignal mit den mehrfach genannten Kurszielen von 10.230 und 10.500 Punkten entsteht, muß der DAX über 10.050 Punkte ansteigen. S. auch getrichelter blauer Prognosepfeil.

Unter 10.050 Punkten ist der Index im Korrekturmodus. Da der Eurostoxx50 die Unterstützung bei 3.135 Punkten erreicht hat und dort eine gute Chance hat, mehrtägig nach oben abzuprallen, gilt auch für den DAX, der im freitäglichen Handel auf der unteren Begrenzungslinie eines mehrwöchigen inversen Korrekturdreiecks in Höhe 9.650 Punkte zum Stehen gekommen ist, dass eine mehrtägige Erholung möglich erscheint. S. grauer Prognosepfeil. Die graue Farbe des Prognosepfeils soll veranschaulichen, dass ich die Signallage nicht für hochvalide erachte oder anders ausgedrückt: Ich fühle mich unsicher dabei, diesen kurzfristigen Prognosepfeil einzuzeichnen. Bei 9.360 Punkten wartet im DAX eine Kreuzunterstützung, die als Auffangnetz wirken, sprich ebenso wie die 9.650er Marke eine Gegenbewegung nach oben einleiten kann.

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  • Cristian Struy
    Cristian Struy

    immer das gleiche Schema bei Ihnen. Anstatt günstig einzukaufen an einer 2. Tiefkerze, die die vorhergehende nicht unterschritten hat (und wenn sie schon den ko da sehen und hoch hebeln wollen, dann dort mit Hebel 150) kaufen sie am hochpunkt (und das auch noch 83fach gehebelt) teuer ein. Wenn die nächste kerze noch ein Stück runter gegangrn wäre, wäre es ein satter ko gewesen und die posi geschrottet. Glück gehabt und nicht cooles trading war das.

    Fast alle ihre trades laufen so. Bescheid gesagt wird, wenn der kurs ein Hoch erreicht hat (kaufsignal, ist ja richtig) und die posis gehen danach erst mal in den Keller. Manchmal gehts auf, aber oft auch nicht. Wenn es aufgeht wird gewinn gepostet, wenn nicht, dann Ruhe. Warum, wenn sie einen Ausbruch sehen, warten sie nicht den RL ab und kaufen dann günstig ein? In über 60% der Fälle wird der Ausbruch nochmal vollständig bis zum Anfang (und sogar noch etwas darunter) der Ausbruchskerze getestet. In ca 20% gibts einen RL um min 30-50%. Nur in max ca 20% läuft es sofort weiter hoch.

    Deswegen sagen manche, sie sind ein Kontraindikator. Sie haben mit dem Kaufsignal oft recht, (Gratulation dazu und danke, dass sie die Leser darauf aufmerksam machen), aber das trading einstiegs timing ist mMn. Verbesserungswürdig.

    Auf weiterhin gute trades.

    00:07 Uhr, 17.07.2014

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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