DAX - So dürfte es kurzfristig weitergehen
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Erwähnte Instrumente
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 12.515,75 Pkt (XETRA)
Chart2: Der DAX bewegt sich seit dem Corona Sell Off Tief im März dieses Jahres in einem Aufwärtstrendkanal.
Chart1: Reminder von der gestrigen Meldung auf meinem Guidants Desktop: "Ergänzt um ein weiteres kleines Prognosepfeilchen. Allerdings nur grau. Könnte wieder in Richtung der Hürde bei 12.917 gehen."
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Infolge der Aufhebung weiterer Restriktionen und Beschränkungen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie hat sich die Talfahrt der Eurozone im Juni den zweiten Monat hintereinander deutlich verlangsamt. Der entsprechende IHS Markit Flash Eurozone Composite Index Produktion legte binnen Monatsfrist um 15,6 auf 47,5 Punkte im Juni zu. Das ist der höchste Wert seit Februar. Im April war der Frühindikator auf ein Rekordtief von 13,6 Punkte abgesackt. Bis auf den Indexanstieg im Mai hatte der Index laut IHS Markit noch nie zuvor so stark zugelegt wie diesmal. Gleichwohl signalisierte er weiter rückläufiges Wachstum. „Wie der Eurozone PMI-Flash zeigt, hat sich die Talfahrt der Eurozone im Juni abermals substanziell verlangsamt. Produktion und Nachfrage gingen zwar weiter zurück, kollabierten aber nicht mehr“, kommentierte Markit-Chefökonom Chris Williamson. „Zwar dürfte das BIP im zweiten Quartal 2020 mit noch nie dagewesener Rate sinken, doch nährt der PMI-Anstieg die Erwartungen, dass die gelockerten Ausgangssperren der Rezession bis zum Sommer ein Ende bereiten werden“.
57 Prozent der deutschen Unternehmen halten es für wahrscheinlich, dass sie ihre Geschäftsreisen dauerhaft als Folge der Coronakrise einschränken. Das geht aus der Konjunkturumfrage des ifo Instituts hervor. Die Industrie geht mit 64 Prozent voran, gefolgt von den Dienstleistern mit 60 Prozent. „Die Folgen der Coronakrise werden manche Branchen noch sehr lange begleiten, so Fluggesellschaften, Bahnen, Hotels und Restaurants“, sagt ifo Forscher Stefan Sauer.
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