DAX - Shortseller mögen den heutigen Tag nicht unbedingt
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Erwähnte Instrumente
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 12.870,87 Pkt (XETRA)
Am Freitag vergangener Woche ist der Index auf seinem EMA200 (rot) bei 12.327 Punkten nach oben abgeprallt. Dieses "Nach oben Abprallen" setzt sich nun fort. Der technische Status quo ist der, dass der DAX seit Juni zwischen dem EMA200 auf der Unterseite aktuell bei 12.327 Punkten notierend und dem Widerstand bei 13.236 Punkten seitwärts läuft. Ein Bruch der Preismarke bei 12.250 Punkten wäre charttechnisch nicht gut. Aber danach sieht es jetzt erstmal nicht aus. Gut möglich, dass der DAX wieder in Richtung 13.236 Punkte ansteigt. Zwischen 12.328 und 13.236 Punkten wird das Kursgeschehen des deutschen Leitndex wie ein Ping Pong Bällchen hin und her gespielt. Es handelt sich um einen typischen Tradingmarkt.
Die Stimmung am Arbeitsmarkt hat sich laut dem Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im September allgemein verbessert. Das IAB-Arbeitsmarktbarometer notiert erstmals seit Monaten wieder über die 100-Punkte-Marke, wie das IAB am Montag mitteilte. „ Ein halbes Jahr nach dem Shutdown verbessern sich die Aussichten, Arbeitslosigkeit wieder abzubauen", sagte der Leiter des Forschungsbereiches Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen beim IAB, Enzo Weber. „Der Arbeitsmarkt hat sich gefangen", sagte Weber. Derzeit werde weniger entlassen als vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie. Das IAB-Arbeitsmarktbarometer basiert auf den Prognosen aller deutschen Arbeitsagenturen für die bevorstehenden drei Monate und besteht aus zwei Komponenten - Arbeitslosigkeit und Beschäftigung.
Immer mehr deutsche Unternehmen in Deutschland nehmen Neueinstellungen ins Visier. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im September auf 96,3 Punkte gestiegen, von 95,4 Punkten im August. „Die wirtschaftliche Erholung spiegelt sich mehr und mehr auch in der Beschäftigung wider“, kommentierte das ifo Instiut. In der Industrie konnte das ifo-Barometer seinen Aufwärtstrend fortsetzen. Insgesamt werden jedoch immer noch eher Mitarbeiter entlassen als eingestellt. Die Dienstleister planen mehr Personal einzustellen, insbesondere die IT-Dienstleister. Im Handel hat das Barometer einen deutlichen Sprung nach oben gemacht. Auch im Bauhauptgewerbe planen die Unternehmen nun, ihr Personal aufzustocken. Weitere Finanz- und Wirtschaftsnachrichten des Tages - Weiterlesen.
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