DAX setzt Talfahrt fort – Drastische Sanktionen gegen Russland erwartet
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Auch wenn durch die Entwicklungen der vergangenen Tage ein Krieg in Europa immer näher rückte, daran geglaubt haben nur die wenigsten. Und auch wenn der russische Präsident Putin noch von einer Militäraktion statt eines Krieges spricht, die nun erreichte Eskalationsstufe in diesem Konflikt dürfte nicht nur viele unschuldige Menschenleben fordern, sondern auch Wirtschaft und Börse stark in Mitleidenschaft ziehen.
Das Undenkbare ist passiert: Putin bombardiert auch den Westen der Ukraine bis zu dessen Hauptstadt. Die Ukraine steht für ein Viertel des weltweiten Agrarhandels. Engpässe könnten nun im Handel am Schwarzen Meer entstehen und die Börsen reagieren prompt: Der Preis für Winterweizen explodiert auf ein Neunjahreshoch. Der Ölpreis bewegt sich über 100 Dollar und es scheint kein Ende der Rally in Sicht. 40 Prozent des weltweiten Palladiums stammen aus Russland.
Die Börsen stellen sich spätestens jetzt auf weitreichende Handelssanktionen gegen Russland ein. Jetzt, wo Russland nicht nur im Osten der Ukraine agiert, sondern die Situation eskaliert, dürfte schon heute die nächste Runde an Sanktionen folgen.
Der Deutsche Aktienindex und der S&P 500 reagieren mit der Andeutung einer Trendwende im mittelfristigen Zeitfenster. Der Krieg in der Ukraine schürt die Inflation und die Fed findet sich in einer Situation wieder, in der sie zwischen Pest und Cholera entscheiden muss. Sie wird die Inflation hart bekämpfen müssen, muss dabei aber auch in Kauf nehmen, eine tiefere Rezession auszulösen. Russland setzt mit diesem Schritt indirekt auch die Fed und Europäische Zentralbank unter Zugzwang.
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