DAX setzt sich von der 14.000er Marke ab – EZB stimmt Anleger auf Zinswende ein
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Noch ist es sicherlich zu früh, eine Trendwende am Aktienmarkt auszurufen. Für den Moment haben sich allerdings die Verkäufer zurückgezogen und wollen mindestens mal wieder höhere Kurse sehen, um weitere Bestände abzubauen. Die laufende Aufwärtsbewegung ist zu einem Großteil der extrem negativen Stimmung unter den Investoren geschuldet, die sich in den vergangenen sechs Wochen aufgebaut hatte. Ob daraus eine nachhaltige Erholung wird, dürfte maßgeblich von den Entwicklungen in China im Umgang mit dem Coronavirus, den nächsten Konjunkturdaten und den kommenden geldpolitischen Entscheidungen der Notenbanken abhängen.
Und hier öffnet sich aktuell auch in der Eurozone die Tür für einen zügigeren geldpolitischen Straffungskurs der Europäischen Zentralbank. Die Börsen antizipieren derzeit einen ganzen Prozentpunkt höhere Leitzinsen zum Jahresende. Angesichts der Tatsache, dass der Deutsche Aktienindex auch trotz einer in diese Richtung gehende Rede des Ratsmitglieds Knot nicht fällt, sondern steigt, kann als Hinweis verstanden werden, dass die Anleger sich bereits auf die neue Situation eingestellt haben.
Die britischen Inflationsdaten deuten darauf hin, dass der Höhepunkt der Inflation durchaus noch bevorstehen könnte. Aber selbst ein solcher wäre nicht gleichbedeutend mit dem Beginn einer Rückkehr zu alten Inflationsraten nahe der Zwei-Prozent-Marke oder sogar darunter. Die Inflationserwartungen für Deutschland für das laufende Jahr liegen bei gut 2,5 Prozent und damit nicht mehr bei 1,4 Prozent wie noch vor einem Jahr. Damit dürfte die EZB in der Tat zeitnah damit beginnen, die Leitzinsen zu normalisieren, was zuletzt vor allem den Bankaktien Aufwind verliehen hat.
Charts zu den heutigen Themen am Finanzmarkt, weitere Videos und Marktkommentare von Jochen Stanzl finden Sie im Laufe des Tages auf cmcmarkets.com.
Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die „push notifications“!
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 73 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.
Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.