DAX setzt Erholung fort – Wall Street freundet sich mit Zinswende an
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Der Aufwärtstrend im Deutschen Aktienindex ist trotz des ruppigen Jahresauftakts weiter intakt. Die Schnäppchenjäger haben den Markt zwar einmal mehr gerettet, konnten aber die schlechteste Monatsperformance seit Oktober 2020 auch nicht verhindern. Die gute Nachricht dabei ist, dass es im DAX nicht zu einer Trendwende gekommen ist. Damit bleiben auch technisch betrachtet unter den Aktien die Bluechips die erste Wahl, während sich die Werte aus dem Technologiesektor in einer Korrektur befinden.
Heute erhalten die Anleger in Form der Einkaufsmanagerindizes wichtige Hinweise auf das Wachstum, das durch Lieferengpässe, Inflation und die Zinswende der US-Notenbank Fed bedroht ist. Die Märkte benötigen dringend eine Perspektive, dass sich die Wirtschaft nach der laufenden Welle an Corona-Infektionen weiter positiv entwickeln wird. Im Moment schauen die Investoren durch die täglich neuen Rekordinzidenzen hindurch auf ein besseres Frühjahr. Dies sind jedoch lediglich Hoffnungen, die sich im schlimmsten Falle auch nicht bestätigen könnten.
Die Wall Street zieht ebenfalls wieder an. Jetzt, wo die Nachricht über den Kurswechsel in der Geldpolitik offiziell verkündet wurde, hören auch die Spekulationen auf. Es zeigt sich, dass die Angst vor der Zinswende erst einmal schlimmer war als die Zinswende selbst. Die Fed hat, auch wenn sie hinsichtlich des Abbaus der Notenbankbilanz vage blieb, erst einmal Fakten geschafft. Das ist ein positives Signal.
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