DAX setzt Abwärtstrend fort – Der Welt droht ein Energiepreis-Tsunami
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Der Deutsche Aktienindex bricht jetzt unter der Last der weiter steigenden Energiepreise zusammen. Das Öl-Embargo gegen Russland muss gar nicht mehr beschlossen werden, da sich schon jetzt keine Raffinerie mehr traut, russisches Öl zu kaufen, während eine westliche (und auch chinesische) Bank nach der anderen keine Finanzierungen mehr für Käufe für russisches Öl ausstellt.
Zwar werden bereits getätigte Käufe von Öl noch geliefert und das Angebot aus Russland kann aktuell noch als erhöht bezeichnet werden. In den kommenden Tagen und Wochen werden aber immer weniger Mengen aus Russland kommen. Mit einem Totalausfall der fünf Millionen Barrel Öl aus Russlands Exporten muss gerechnet werden, was auf dem bereits angespannten Ölmarkt zu einem echten Angebotsdefizit führen könnte. Das bedeutet, dass der Preis auf ein Niveau steigen muss, bis genügend Käufer aus dem Markt gedrängt worden sind, um das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage wieder herzustellen. Auch die Tatsache, dass der Ölpreis auf die Freigabe strategischer Reserven durch die IEA nicht mit Abgaben reagiert hat, ist erschreckend. Der Welt droht ein Preis-Tsunami bei Energie-Rohstoffen.
Auch die Wall Street wackelt nach einer ersten Phase der Stabilisierung nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine wieder. Jetzt wird sich zeigen, ob die Rally zum Ende vergangener Woche nachhaltig war oder ob es zu neuen Tiefs kommen wird. Noch gibt es am Aktienmarkt trotz aller Unsicherheit und Nervosität eine antrainierte Mentalität, jeden Rücksetzer zu kaufen, komme was wolle. Auch weil durch die jüngsten Entwicklungen eine Situation entstehen könnte, in der die Zentralbanken die Zinsen tief lassen müssen, um das Wachstum zu stützen, komme was wolle.
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