Analyse
18:30 Uhr, 27.02.2015

DAX - Schlaraffenland für Anleger, Gewinne für alle

Das Foto zeigt die neue Zentrale der EZB in Frankfurt. Die Rally am europäischen Aktienmarkt ist dem QE der EZB zu verdanken, auch die EZB öffnet nun ab März ihre Geldschleusen in nie dagewesenem Ausmaß.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 11.371,02 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 11.371,02 Punkte (XETRA)

Update:

Charttechnische Kursziele liegen bei 11.485 und 12.450 Punkten.

Sinnvoller Stoploss für DAX Longpositionen unter 10.765 Punkten.

Unser DAX Turbo Call (WKN TD2AZY) von meinem Guidants Desktop steht mit 288% im Profit. Ich lasse ihn weiter laufen.

Guidants, die Trader-Plattform der Profis: http://go.guidants.com/#c/harald_weygand

Mit dem überschwenglich vorgetragenen, leichtsinnig formulierten Titel dieses Updates versuche ich den Markt herauszufordern. "Normal" setzen an den Märkten Korrekturen ein, wenn solche Meldungstitel entstehen.

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Kursverlauf seit 01.02.2004 im Monatschartintervall. (1 Kerze = 1 Monat)

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28 Kommentare

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  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    hier die Original-Kaufmeldung. http://go.guidants.com/start/?strm1=29350 ... dort lesen ein paar tausend follower mit. das heißt, dass das wasserdicht ist!

    16:17 Uhr, 01.03.2015
  • shark
    shark

    Glückwunsch an Harald Weygand ,er lag mit seiner Prognose für den Dax aktuell sehr gut.

    Was sagt der Markt ist auch für nächste Woche das Motto und nichts anderes.

    Kurze Anmerkung zu Griechenland : Das Land wurde durch "skrupellose politische Eliten" brutal ausgeplündert ,von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit keine Spur .Dies scheint übrigens ein Trend in Europa zu werden. völlig verarmt ist das Land allerdings nicht

    Die jetzige Regierung ist dafür nicht verantwortlich und sie wird nach meine Einschätzung folgenden Kurs fahren : Massiver Schuldenschnitt,ca70 %-80%,Rückkehr zur Drachme.

    Alternative hierzu ist nur eine weitere jahrzehntelange Alimentation durch die EU ,denn durch Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit lösen die Griechen diese Probleme nicht mehr .Und dies wird politisch zukünftig in ganz Europa auf starken Widerstand stoßen

    Schönen Sonntag und erfolgreiche Woche.

    .

    14:26 Uhr, 01.03.2015
  • Mondschein
    Mondschein

    Schauen wir auf Italien und Frankreich. Griechenland ist nicht schön, aber wir können uns diese Kolonie leisten. Bei Italien und Frankreich liegt das eigentliche Problem. Super Mario versucht alles damit diese beiden Volkswirtschaften wieder Wachstum generieren. Ich hoffe für uns alle das es gelingt.

    22:58 Uhr, 27.02.2015
    2 Antworten anzeigen
  • whynot
    whynot

    Das QE der EZB ist aus realwirtschaftlicher Sicht unnötig, ineffektiv und mittelfristig destruktiv. Quasi ohne politische Kontrolle ist die EZB zu einer Schattenregierung geworden und kann dadurch ohne durch die Bürger der EU legitimiert zu sein, über deren Wohl oder vielmehr Unwohl entscheiden. Es mögen sich viele über dieses vermeintliche aktuelle Schlaraffenland freuen, nur welcher Schaden dadurch mittel- und langfristig verursacht wird, wird in keinem Vergleich dazu stehen. Aber maht ja nix, werden dann halt puts gekauft.

    22:32 Uhr, 27.02.2015
  • Bradley
    Bradley

    Wenn man bedenkt, dass Apple nur dadurch Milliarden verdient, dass er in China den Großteil seiner "Komponenten" herstellen lässt und dies unter menschenunwürdigen Zuständen, ganz zu schweigen von der Bezahlung der entsprechend Beschäftigen, dann wundert es mich sowieso, warum scheinbar die ganze Welt nach deren Produkten "giert", wobei jeder mittlerweile wissen müsstet, dass der erzielte Gewinn dieses Unternehmens rein auf "Ausbeutung" seiner " Mitarbeiter" im Ausland beruht. Wer trotz dieser Aussagen immer noch ein "Apple-Fan" sein sollte, dem sage ich noch folgendes, obwohl Apple auf mehr als 180 Milliarden Dollar "Cash" sitz, haben sie vor ca. 4 Wochen eine Anleihe über 5 Milliarden Dollar begeben. Der Grund dafür war, dass wenn sie die "Kohle" von ihrem "Eigenkapital" genommen hätten, dann wären in den USA satt Steuern zu zahlen gewesen, dass hat man eben dadurch vermieden, dass man "fremdes" Geld aufgenommen hat, obwohl man vor laute Eigenkapital nicht aus den Augen schauen kann. So krank ist mittlerweile unsere Welt und wer davon die Augen verschließt und sich damit zufrieden gibt, dass seine Aktien steigen und steigen, die Armen immer ärmer werden und die Reichen immer reicher, dann haben wir, die "normalos" verloren.

    21:08 Uhr, 27.02.2015
    2 Antworten anzeigen
  • Eastlander
    Eastlander

    Vielleicht will die griechische Regierung aus dem Euro rausgeschmissen werden. Vielleicht wird das auch bewusst geschürrt um Europa zu destabilisieren. Herr Varoufakis lehrte und lebte lange Zeit in den USA. Und die zündel ja auch in unserer östlichen Nachbarschaft. Ein starkes Europa ist meines Erachtens von jenseits des Atlantiks nicht gewollt.

    19:45 Uhr, 27.02.2015
    1 Antwort anzeigen
  • Bradley
    Bradley

    Ich muss sagen, dass mir sowohl der griechische Finanzminister als auch der neue Regierungschef sehr gut gefallen, beide heben sich "wohltuend" von dem politischem "Establishment" der übrigen westlichen Regierungen ab. Sie haben meines Erachtens nur ein Ziel, nämlich das es dem "normalen" Griechen besser geht als bisher und nicht zu vergessen, dass es den Oligarchen finanziell an den Kragen geht. Ob dies alles so gelingt, steht auf einem anderen Blatt, aber alleine die Absicht ist eines Versuches wert. Was mich auch positiv stimmt, ist die Tatsache, dass scheinbar alle "wohlhabenden" Regierungen in der EU gewaltig "Muffensausen" vor dieser Regierung haben, da sie einfach unberechenbar ist und somit von der EU-Bürokratie nicht zu manipulieren ist, wie ihre Vorgänger. Natürlich spielen sie mit hohem Einsatz, an derem Ende meines Erachtens ein bewusster Staatsbankrott und eine Rückkehr zur Drachme eingeplant ist. Für mich ist dies aber der bessere Weg als ein 4, 5 oder 6 Hilfsprogramm für Griechenland, dass niemanden etwas nützt, außer den Großbanken und der EU.

    19:28 Uhr, 27.02.2015
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    nachrichten über griechenland muß man unbedingt weiter engmaschig verfolgen. dieser neue griechische finanzminister Varoufakis scheint mir ein echter spinner zu sein. das fängt schon an mit seinem theatralischen gehabe. dann seine ständigen unruhe stifftenden einwürfe, zeit genug für unmengen interviews scheint er zu haben.

    die FAZ schreibt: "Auf Rückenwind durch eine anspringende Wirtschaft kann die neue Regierung in Athen nicht hoffen. Im Gegenteil: Die Wirtschaft hat den zarten Erholungskurs der ersten Jahreshälfte 2014 verlassen. Im vierten Quartal 2014 ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sogar um 0,4 Prozent geschrumpft, berichteten Griechenlands Statistiker am Freitag. Das ist eine negative Überraschung, noch vor wenigen Tagen, war berichtet worden, dass der Rückgang lediglich 0,2 Prozent betragen habe. Eigentlich war für Griechenland 2014 und 2015 eine Rückkehr zu kräftigem Wachstum prognostiziert, doch politische Turbulenzen sorgen für einen Stillstand der Investitionen und lassen nun eine Rückkehr in die Rezession befürchten. "

    19:15 Uhr, 27.02.2015
    2 Antworten anzeigen
  • Bradley
    Bradley

    Da gebe ich Harald recht, ich würde momentan keinen Put anfassen, weder auf den Dax noch auf den MDax. Ich würde zumindest darauf warten, dass einerseits die meisten Dividenden der Dax-Werte ausgezahlt worden sind und andererseits darauf, dass sich der V-Dax in Richtung 15 Punkte bewegt hat, wobei diese beiden Punkte in keinster Weise die 60 Milliarden die ab März in den Markt gepumpt werden, aufwiegen. Daher nochmals, ich denke, dass wir bis Mitte/Ende April durchaus im Dax, ohne großartige Rücksetzer, bis 13000 Punkte steigen können, ist zwar der Wahnsinn, aber Draghi sei Dank, durchaus möglich.

    18:53 Uhr, 27.02.2015
  • peterschirl
    peterschirl

    JETZT KAUFEN DAX PUT UND MDAX PUT BASIS 5000 U 10000 ENDE DES JAHRES VERKAUFEN

    18:23 Uhr, 27.02.2015
    2 Antworten anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
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Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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