DAX scheitert erneut mit Ausbruchsversuch – Snap zerstört Hoffnungen auf Tech-Erholung
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Die Gewinnwarnung von Snap ist mehr ein psychologischer Dämpfer als das sie für den Gesamtmarkt relevant wäre. Die Börsen versuchen im Moment, jeden Strohhalm für eine Erholung zu nutzen. Mit den Sorgen vor einem einbrechenden Werbegeschäft der Macher der Foto-App Snapchat allerdings schwindet auch die Hoffnung, dass es bei den arg gebeutelten US-Technologiewerten kurzfristig eine größere Gegenbewegung nach oben geben könnte. Snap wird im laufenden Quartal wohl erneut einen Verlust einfahren. Eigentlich gingen die Anleger, die die Aktie seit dem 21. April gekauft haben, von einem operativen im zweiten Quartal aus – erneut also eine herbe Enttäuschung aus dem Tech-Sektor.
Der Deutsche Aktienindex steht heute zudem unter dem Einfluss der zahlreichen Reden in Davos, darunter auch die der Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde. Die Anleger gehen aktuell davon aus, dass die EZB im Juni die erste Leitzinsanhebung für Juli ankündigen wird. Wie hoch diese sein und ob sogar ein großer Zinsschritt wie in den USA kommen wird, darüber wird auf dem Parkett aber noch heftig spekuliert. Der Chef der US-Notenbank, Jerome Powell, wird sich heute Abend ebenfalls, allerdings aus Las Vegas melden.
Von beiden wohltuende Worte in Richtung Aktienmarkt zu erwarten, wäre sicherlich illusorisch. Allerdings dürften sich die Anleger schon daran gewöhnt haben, dass sie von der Geldpolitik keine Unterstützung mehr bekommen. Bleibt die Hoffnung, dass die Einkaufsmanagerindizes heute besser als erwartet ausfallen, wobei der Markt angesichts des hohen Preisdrucks ein genaues Auge auf die Entwicklung der entsprechenden Preiskomponenten haben wird. Sie könnten neue Hinweise auf die Inflationsentwicklung geben.
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