Kommentar
17:03 Uhr, 29.02.2024

DAX-Rekorde werden zur Routine -US-Inflation könnte Peak 2024 gesehen haben

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

17.742 Punkte – der Deutsche Aktienindex schraubt sich Stück für Stück weiter nach oben und legt die Latte jeden Tag ein bisschen höher. Es war bereits der sechste Handelstag in Folge mit einem neuen Allzeithoch – eine beeindruckende Serie, in der die sonst üblichen Gewinnmitnahmen nach neuen Rekorden gleich wieder durch neue Käufe kompensiert werden. Wo dieser starke Impuls endet, ist schwer zu sagen, sicher ist jedoch, dass der Aufwärtstrend im DAX vollkommen intakt ist.

Die heute veröffentlichten Daten zum Preisindex für die persönlichen Konsumausgaben (PCE) in den USA fielen aus wie erwartet, aber der starke Wert für die Kerninflation war keine gute Nachricht für die US-Notenbank, die die Inflation wieder auf zwei Prozent runterbringen will. Der Markt aber war erleichtert darüber, dass die Preise nicht noch schneller stiegen und die Jahresrate unter drei Prozent geblieben ist. Dank der vorteilhaften, hohen Basiseffekte von vor einem Jahr gingen die jährlichen Gesamt- und Kerninflationsraten zurück. Dennoch liegt die sechsmonatige annualisierte PCE-Kernrate nun bei 2,5 %, nachdem sie im Dezember noch unter zwei Prozent gelegen hatte.

Alles in allem aber könnten sowohl der Verbraucherpreisindex als auch der heute veröffentlichte PCE-Deflator in den Kernraten im Januar wie bereits 2023 die höchsten monatlichen Werte des Jahres erreicht haben. Der unbeständige Jahresbeginn in Bezug auf die Inflation stützt die Entscheidung der Fed, die Zinssenkungen eher langsam anzugehen und mehr Datensätze abzuwarten. Zum jetzigen Zeitpunkt stört sich der Markt aber nicht daran, da er von seinen Zinssenkungserwartungen bereits deutlich runtergekommen und mit der Fed nun auf einer Linie ist.

Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die „push notifications“!

CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 71% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.

Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Konstantin Oldenburger
Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Marktanalyst bei CMC Markets Deutschland mit Sitz in Frankfurt. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Dieser Ansatz berücksichtigt psychologische Dimensionen des Marktverhaltens, ohne auf statistische Analysen zu verzichten.

Mehr über Konstantin Oldenburger
Mehr Experten