DAX orientiert sich wieder nach unten – An der Wall Street reißt die Gewinnserie
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Nach der Zinssenkungseuphorie, ausgelöst durch die letzte US-Notenbanksitzung, interessiert man sich an der Börse jetzt für den Zeitpunkt, wann mögliche Zinssenkungen ihre Wirkung entfalten. Denn trübe Ausblicke von Logistikern wie Fedex gestern haben gezeigt, dass eine lockerere Geldpolitik in der Regel zunächst einmal die Folge einer schwächeren Konjunktur ist. Mit dem Riss der Gewinnserie an der Wall Street dürfte es auch für den DAX schwer werden, die 17.000 Punkte in diesem Jahr nochmal zu erreichen. Das alte Allzeithoch bei 16.530 Punkten liegt nun wieder sehr viel näher als das neue knapp über der runden Marke.
Auch wenn die Europäische Zentralbank im Frühjahr die Leitzinsen ein erstes Mal senken sollte, dürfte der Effekt erst Monate später zu spüren sein. In der Zwischenzeit kann sich das Wachstum weiter abgekühlt haben. Die wirkliche Schützenhilfe für die deutsche Wirtschaft von Zinssenkungen wird erst spät in der zweiten Jahreshälfte 2024 zu erwarten sein. Bis dahin aber ist es noch eine lange Zeit.
Es besteht darüber hinaus viel Unsicherheit über die Anschläge der Huthi-Rebellen im Roten Meer. Zu starke Störungen des weltweiten Frachtverkehrs können zu Lieferengpässen führen und den zuletzt von Anlegern so willkommen geheißenen Rückgang der Inflation gefährden. Mehr Schiffe müssen eine längere Route um Afrika herum fahren, um hohe Versicherungskosten bei der Überquerung des Roten Meeres zu vermeiden. Sie können nicht länger den Suez-Kanal nutzen, um schnell von Asien nach Europa zu gelangen. Das bedeutet automatisch, dass weniger Schiffe verfügbar sein und die Seefrachtpreise steigen werden. Das könnte sich schließlich bei importierten Gütern in steigenden Preisen niederschlagen.
Charts zu den heutigen Themen am Finanzmarkt, weitere Videos und Marktkommentare von Jochen Stanzl finden Sie im Laufe des Tages auf cmcmarkets.com.
Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die „push notifications“!
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 69% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.
Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.