Analyse
14:09 Uhr, 20.12.2019

DAX - Noch ist der Markt auf Steroide

Die US Indizes haussieren, ebenso europäische. Die lockere Geldpolitik der großen Notenbanken macht es möglich. Schweden, das als eines der ersten Länder den Negativzins eingeführt hatte, hat den Leitzins nun angehoben.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 13.288,63 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 13.288,63 Pkt (XETRA)

Am Donnerstag hob die Sveriges Riksbank ihren Leitzins von -0,25 % auf 0 % an. Die Risiken der massiv gestiegenen Immobilienpreise bereiteten der Notenbank Kopfzerbrechen. Im nächsten Jahr muss genau beobachtet werden, wann Peak "Rate cuts" auch bei uns Einzug halten könnte. Noch ist es aber nicht soweit, der Markt ist auf dem Steroid der Liquidität. In Europa und in den USA läuft derzeit sogar noch QE. Am Firmament tauchen aber andere kurstreibende Faktoren auf: Fiskalische Stimuli. Japan hat ein solches Paket beschlossen, Boris Johnson hat ein solches angekündigt. Nur seitens der Bundesregierung heißt es fortlaufend, dass solche Maßnahmen nicht nötig seien. Aber selbst Jens Weidmann sagt, dass fiskalische Stimuli in Deutschland einmal erforderlich werden könnten.

Anbei meine vorherige grobe Prognoseskizze für den DAX. Erwartet wurde ein Rücksetzer, aber kein großer. Ein Anstieg in das Widerstandsbollwerk bei 13.520-13.596 Punkte ist weiterhin möglich. Bei 13.596 Punkten liegt das Allzeithoch und bekanntermaßen beginnen Kurse zu fremdeln, wenn sie solche markante Hochpunkte aus der Vergangenheit erreichen.

Auf Guidants PROmax habe ich meinen DAX Ausblick mit Prognoseskizze für das erste Quartal 2020 bereits veröffentlicht: https://www.guidants.com/de/pro/promax-paket/

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  • Schnutzelpuh
    Schnutzelpuh

    Wenn Long dann nur USA, USA, USA!!!! Wenn man Shorts sucht immer schön den Deppen-Dax an markanten Hochs shorten. Geht seit fast zwei Jahren, wie geschnitten Brot. Ich möchte gar nicht wissen, wenn S&P und DOW geschwächelt hätten, wären wir im Idioten-Index wieder bei 12500. Ja, wenn wir im DAX eine Trompete einzeichnen, landen wir bei 13600 im Hoch.

    21:23 Uhr, 20.12.2019
  • While E. Coyote
    While E. Coyote

    Ich vermute der Harry ist halt recht long, deswegen geht da nix runter

    17:53 Uhr, 20.12.2019
  • While E. Coyote
    While E. Coyote

    ich verkaufe meine Aktien und erwirtschafte mein Renditeversprechen von 3 % mit........

    da waren sie wieder unsere täglichen 3 Probleme

    17:24 Uhr, 20.12.2019
  • Meisterkoch72
    Meisterkoch72

    Geil, DOW noch ein ATH, Dax auch top. Immer schön kaufen und über die Feiertage drinnen lassen, der Weltfrieden ist gesichert und ein böses Erwachen Anfang nächsten Jahres komplett ausgeschlossen. Bloß keine Gewinnmitnahmen, ist alles super angelegt! Verstehe das einer wer will 😂

    17:19 Uhr, 20.12.2019
    2 Antworten anzeigen
  • wolp
    wolp

    Kann alles noch ein Stück laufen, halt ein wenig absichern. Einzelne Werte wie Tesla tp. Schönes Ding. Merci

    16:24 Uhr, 20.12.2019
  • Bulle86
    Bulle86

    verstehe den Vergleich nicht, der europ. Leitzins liegt ja ebenfalls auf Null.

    Schweden zieht damit ja erst einmal gleich...

    16:20 Uhr, 20.12.2019
  • Anton Krail
    Anton Krail

    Das Bild mit dem Bullen sieht gut aus!

    16:15 Uhr, 20.12.2019
  • Der Sezessionär
    Der Sezessionär

    Ihre obere horizontale Daxlinie absicht ?

    Verbinden Sie mal die Kerzentops und Sie erhalten ein ?..................

    Megaphone richtig ! Nur alternativ gedacht....

    14:50 Uhr, 20.12.2019
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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