DAX nähert sich der 14.000er Marke – Aktienmarkt im Würgegriff der Inflation
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Die Schnäppchenjäger, die gestern nach den geschaffenen Fakten durch die Europäische Zentralbank in Sachen Zinswende wieder bei Aktien zugreifen wollten, wurden von einer über die Börse schwappenden „Risk off“-Welle überrollt. Erst hat es die EZB offengelassen, später im Jahr bei entsprechend höherer Inflation auch die Zinsen stärker als 25 Basispunkte pro Sitzung anzuheben, dann gab es Hinweise, dass genau das passieren wird. Und in den USA hat JP Morgan einen stärkeren Anstieg der heutigen Verbraucherpreisdaten angekündigt, was später durch eine Quelle im Weißen Haus von Fox News auch noch bekräftigt wurde.
Offenbar finden die stark gestiegenen Kerosinpreise ihren Weg in die Kerninflation, da die Preise für Flugtickets steigen. Hinweise wie diese, die auf eine Verstetigung des Inflationsdrucks und Zweit- und Drittrundeneffekte hindeuten, will der Markt gerade nicht hören. Am Ende könnten die Zentralbanken gezwungen sein, die große Keule bei der Inflationsbekämpfung rauszuholen. Eine außer Kontrolle geratene Preisspirale würde jegliches gefühlvolle Abschmecken von Zinsschritten zu Gunsten der Konjunktur immer weniger möglich machen.
Es bleibt zu hoffen, dass die Gerüchte über die heutigen Inflationsdaten aus den USA nicht zutreffen. Für den Moment kann sich der Aktienmarkt einfach nicht aus dem Würgegriff des Inflationsgespenstes befreien.
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