Analyse
11:04 Uhr, 22.11.2013

DAX - Nach ifo-Index schwächer

Der DAX notiert infolge des ifo-Index schwächer. Ein Ausbruch auf der Oberseite scheiterte zunächst.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 9.209,58 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 9.209,58 Punkte (XETRA)

Das ifo-Geschäftsklima hat sich im November deutlich aufgehellt. Der wichtigste Frühindikator für die deutsche Wirtschaft stieg von 107,4 Punkten im Vormonat auf 109,3 Zähler. Die Volkswirte hatten nur mit einem leichten Anstieg auf 107,9 Punkte gerechnet. Besonders kräftig legte die Erwartungskomponente zu. Der Index für die Geschäftserwartungen erhöhte sich von 103,7 Punkten auf 106,3 Punkte. Der Index für die Geschäftslage stieg von 111,3 auf 112,2.

Wissenswert: Der ifo-Index ist ein Stimmungsindex und gehört zu den sogenannten Frühindikatoren. Er bildet also die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung recht zeitnah ab. Viele andere wichtige Wirtschaftsdaten (wie das Bruttoinlandsprodukt) werden oft nur mit einiger zeitlicher Verzögerung veröffentlicht. Der ifo-Index basiert auf der monatlichen Rückmeldung von rund 7.000 Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, des Bauhauptgewerbes, des Großhandels und des Einzelhandels.

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Charttechnische Einschätzung: Der DAX hängt weiterhin in einer Konsolidierung fest. Das Zwischenhoch bei 9.236 Punkten konnte noch nicht überschritten und damit auch kein höheres Hoch ausgebildet werden. Ein Test der Unterstützung bei 9.160 Punkten wird daher wahrscheinlich. Darunter würde ein Test des Verlaufstiefs bei 9.117 sowie der runden 9.100-Punkte-Marke wahrscheinlich werden. Über 9.236 Punkten dürfte der DAX das Jahreshoch bei 9.253 Punkten ansteuern. Doch erst darüber wäre der Weg in Richtung 9.360 Punkte frei.

Kursverlauf vom 11.11.2013 bis 22.11.2013 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)

DAX L&S
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Versorger mit uneinheitlichen Vorzeichen

Die Top-/Flopliste im DAX zeigt RWE unter den besten Werten. Der Brachenkollege E.ON findet sich hingegen unter den Verlierern wieder. Continental rangiert aktuell ganz oben.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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