DAX nach BIP-Daten unter Druck, heute mit Wall Street Handel wieder
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Erwähnte Instrumente
Auch zum Wochenauftakt zeigte sich die hohe Volatilität am Aktienmarkt intraday. Bereits in der Vorbörse hatten wir einen starken Anstieg verzeichnet und sahen eine Berührung der wichtigen 16.800er-Region (Rückblick auf die Morgenanalyse 15.01.2024):
Dieses Niveau wurde sehr schnell abverkauft. An den Tiefs des Nachthandels bot sich technisch eine Long-Positionierung an, die wieder in Richtung der 16.800 abzielte:
Die Idee kam jedoch nicht in "Schwung" und der Markt suchte nach weiteren Tiefpunkten für den Tag. Diese fand er an der GAP-Kante aus der Vorwoche, die im Chartbild deutlich zu sehen ist:
Einer der Gründe war die zurückhaltenden Äußerungen zur Wirtschaft Deutschlands vor dem Hintergrund der jüngsten BIP-Daten. Zu sehen ist eine Schrumpfung in 2023 und wenig Optimismus für 2024:
Mit diesen Voraussetzungen schaffte es der DAX im Handelsverlauf nicht mehr, das Minus aufzuholen. So gingen wir bei knapp über 16.600 Punkten aus dem XETRA-Handel, wie die Daten der Börse Frankfurt aufzeigen:
Ohne Impulse aus den USA blicken wir direkt auf die Vorbörse im nächsten Abschnitt.
Wall Street Feiertag, DAX-Vorbörse weiter angeschlagen
Schwache Märkte in Asien und der Wall Street Feiertag sind in der internationalen Übersicht die Grundlage für den heutigen Handelsstart:
Die DAX-Vorbörse orientiert sich daher an den Tiefs des Vortages und steuerte direkt darauf zu:
Den GAP-Bereich darunter hatten wir im ersten Ansatz dargestellt, sodass übergeordnet noch der Blick auf die breite Range für weitere Ableitungen wichtig ist:
Sicherlich wird einiges von den Daten aus den USA abhängen, die insbesondere zur Quartalssaison von der Großbank Goldman Sachs vorbörslich ausgehen.
Auf welche Termine ist im weiteren Verlauf zu achten?
Termine am Dienstag 16.01.2024
Wir blicken am Morgen auf die Verbraucherpreise aus Deutschland und den ZEW Index, der eine weitere Schätzung zur Verfassung der Wirtschaft in Deutschland zulässt.
Ab 14.00 Uhr kommen dann Daten aus den USA. Mit dem NY Empire Produktionsindex und dem Redbook Index der Kaufhäuser sind auch dort erste Einblicke zur Wirtschaftsleistung möglich.
Damit wünsche ich uns im Handel vorab viel Erfolg.
Dein Andreas Bernstein
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