DAX muss wieder Federn lassen – Desaströse Halbjahresbilanz für die Börse
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Das erste Halbjahr nähert sich dem Ende und mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit könnten es für den S&P 500 an der Wall Street die schlechtesten ersten sechs Monate seit der Großen Depression der 1930er Jahre werden. Für den Deutschen Aktienindex ist es mit einem Minus von aktuell fast 17 Prozent das schwächste Halbjahr seit der Finanzkrise 2008. Es ist auch schwächer als die erste Hälfte des Pandemiejahres 2020, als sich der Index dank Stützungsmaßnahmen der Regierungen und Zentralbanken von einem zwischenzeitlichen Verlust von minus 38 Prozent bis Ende Juni 2020 wieder auf einen Verlust von nur noch minus sieben Prozent erholen konnte.
Gewisse Stützungsmaßnahmen gibt es heute seitens der Regierung auch, allerdings gehen sie bei weiten nicht so weit und die Maßnahmen der Zentralbanken deuten in die genau entgegengesetzte Richtung als 2020. Wenn man das Ganze statistisch betrachtet, fällt auf, dass sich die großen Korrekturen im DAX in der Vergangenheit erst im zweiten Halbjahr ereigneten. Wiederholt sich Geschichte, könnte uns also noch einiges ins Haus stehen. Eines ist jedoch auch auffällig: Die Korrekturen fallen im Langfristchart zwar ins Auge, spielen aber in der gesamten Performance des Index kaum eine Rolle. Der DAX ist am 1. Juli 1988 mit 1.163 Punkten gestartet. Jetzt notiert er bei 13.292 Punkten gut 1.000 Prozent höher als damals.
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