Kommentar
16:59 Uhr, 05.12.2023

DAX mit neuem Allzeithoch -Gefährliche Euphorie macht sich breit

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Am Markt fallen derzeit vor allem zwei Dinge auf. Zum einen weigert sich der Deutsche Aktienindex nachzugeben und damit in eine Korrektur überzugehen. Das Allzeithoch wirkte in den vergangenen Tagen wie ein Magnet und wurde heute schließlich übersprungen. Zweitens kehrt langsam, aber sicher die spekulative Euphorie der Anleger zurück, die wir bereits im Frühjahr 2021 erlebt haben.

Noch ist es nicht das gleiche Ausmaß, aber einige Dinge sind auffällig. Zum einen steigt der Bitcoin weiter und erreichte erneut die 40.000-Dollar-Marke. Diese Entwicklung sehen wir auch bei bestimmten spekulativen Aktien. Ein Spiegelbild der damaligen Rally war der ARK-ETF, der seit Ende Oktober jetzt schon wieder um mehr als 42 Prozent zugelegt hat und sich nun ebenfalls in der Nähe seiner Jahreshöchststände befindet.

Am Freitag dürften die Zahlen vom US-Arbeitsmarkt den entscheidenden Test bringen, da die Daten vor einem Monat erstmals in diesem Jahr unter den Markterwartungen lagen, wenn auch nicht so stark, dass man sich Sorgen über die Widerstandsfähigkeit der Wirtschaft machen müsste. Im Gegensatz zum September, als die Zahl der neu geschaffenen Stellen um 297.000 anstieg, verlangsamte sich das Beschäftigungswachstum im Oktober auf die Hälfte. Gleichzeitig stieg die Arbeitslosenquote auf 3,9 Prozent, was darauf hindeutet, dass sich das Wachstum so verlangsamt, wie es sich der Markt und auch die Fed wünschen, um Zinssenkungen vornehmen zu können.

Die Anleger bleiben auch deshalb im Markt, weil sie wissen, dass der Dezember in der Regel ein guter Monat für Aktien ist. Dennoch wird vieles wieder von der Fed abhängen. Sie wird auch in den kommenden Wochen die Marktbewegungen bestimmen, so wie sie es bereits das Jahr über getan hat.

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Über den Experten

Konstantin Oldenburger
Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Marktanalyst bei CMC Markets Deutschland mit Sitz in Frankfurt. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Dieser Ansatz berücksichtigt psychologische Dimensionen des Marktverhaltens, ohne auf statistische Analysen zu verzichten.

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