Analyse
10:49 Uhr, 09.11.2017

DAX mit Intradayboden - Ziel 13.500

Der Markt beginnt sich zu stabilisieren. Der zeitweise starke Abverkauf im Nikkei heute Nacht könnte durchaus auch Grund für die anfängliche Unruhe des europäischen Handels gewesen sein.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 13.380,07 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 13.380,07 Pkt (XETRA)

Rechteck seit 07. November 17:00 Uhr mit implementierter Sell Off 30 Minutenkerze.

Für kurzfristig ausgerichtete Trader spekulativ interessant, Ziel 13.500 Punkte.

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16 Kommentare

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  • new-agens
    new-agens

    Unter uns Pastorentöchtern: Spätestens bei 13.500 haben sie - zugegeben: Fußballjargon - doch drum gebettelt. Was mich in punkto Dax kritisch stimmt: Die US-Börsen haben bis dato so gut wie nichts abgegeben. Was aber, wenn´s auch hier mal relevant rumst? Dann isser zügig wieder unter 13.000.

    Ohnehin: Die ganze Sache mit dem unguten Gefühl, dass der direkte Durchmarsch so einfach nicht fluppt, mal locker weitergedacht: Man geht ja davon aus, dass jeder weiß, dass es alsbald eigentlich krachen müsste und schon deswegen keine Putzfrau und kein Gärtner mehr blind ins Verderben rennt. Wenn das aber alle wissen, tun sie´s vielleicht doch? Eigentlich ein klassisches Patt (müsste man Spieltheoretiker dransetzen).

    Heißt auch: An der Börse allein wird das Ding nicht entschieden. Einen exogenen Schock mit ruppigen Rückgängen von ein paar Tagen, maximal Wochen, sehe ich als wahrscheinlichste Alternative. Is eh viel zu ruhig. Tippe mal auf Ende November/Anfang Dezember. Glasklarer Top-Kandidat, der das Ganze in Gang setzen könnte: Venezuela. Schwarze Schwäne Nordkorea oder Iran? Weniger.

    Wie könnte es dann weitergehen? Möglichkeiten gibt es mehrere: Ölpreise schießen nach oben, im Gefolge alle Rohstoffe, Inflation zieht an, Zinsen steigen. Aktien: rauf und runter.

    Würde aber infolge einer Venezuela-Insolvenz die Anleihen-Blase auch nur in Teilen platzen, geht auch alles andere (Aktien, Rohstoffe etc.) nach kurzem Innehalten – eine echte Krise kennt ja kein Mensch mehr, in Sabbatical-Deutschland eh nicht – erstmal den Bach runter, und die Vola rauf auf 20, 25 und mehr. Könnte sein, dass bei unruhigen Zeiten auch Jamaika in Berlin gegessen ist. Alles nicht gut für den Dax.

    Bitcoin & Co. interessiert dann glaube ich erst mal keine Sa… mehr, die werden richtig bluten. Dann braucht´s cash, bestenfalls USD. Dann wird aus dem Spiel auch das erste Mal Ernst, Charttechnik hin oder her (In die Kryptos will jetzt mein Lieblings-Kassierer im Supermarkt groß einsteigen. Der junge Mann hat Familie. Ich habe ihm abgeraten).

    Bei platzender Anleihenblase wäre das zügig folgende QE (FED, EZB, BOJ & Kollegen) derart gigantisch, dass auch die vielen guten Godmode-Prognosen passig wären.Stellen wir uns vor, im I. Quartal 2018 geht´s los mit QE hastenichgesehen: Bund-Future in den Himmel, Dax in 2018 locker auf 15.000 (Minimum), S&P 500 auf 3.000; Öl auf die 78 bis 115, Gold und Silber als echte Raketen, die auch dann abgehen, wenn der Dollar erstarken sollte (tut er aber nicht, wenn die USA die treibende Kraft in Venezuela sind). In 2018 sehe ich eh die 1,30 EUR/USD als Parität & Co.

    @ Herr Weygand, auch das muss mal gesagt werden: Wenn der Markt vermeintlich nicht weiß, wo er hin will, ist Ihre Intuition (abseits nebulöser Vorstellungen die Essenz aus Logik und Empirie) absolut top.

    15:28 Uhr, 09.11.2017
  • Dresdner1704
    Dresdner1704

    Herr Weygand. Alles richtig,was Sie schreiben. Und ich habe ja auch erwähnt,dass man selbst Schuld ist. Ich wollte auch gar keine Diskussion auslösen, sondern eher kritisieren, dass Ihre Analysen so verstanden werden, dass es sich um Fakten handelt. Ziel 13500! Ziel Ibex 11000! Usw. Einfach Zahlen nennen und nachher behaupten,dass man vieles richtig analysiert, wenn diese Zahlen in x/Wochen,Monaten/Jahren dann doch mal eintreffen,das ist das was ich für falsch empfinde. Ich will nicht wissen, wieviele kleine "Deppen" mit wenig Cash auf solch Analysen vertrauen und Geld verlieren,nur weil sich die Thesen wie ein Fakt anhören.

    14:01 Uhr, 09.11.2017
    1 Antwort anzeigen
  • thomas84
    thomas84

    der Boden liegt im US 30 1000 Punkte tiefer mein Senf dazu

    13:07 Uhr, 09.11.2017
  • ZeroG
    ZeroG

    Ich hatte (zu lange schon) einen DAX short, aber da alle GT Analysten (Weigand, Gäfe, Tiedje) bei 13510 vorgestern gesagt haben, dass es weiter steigt und sich nur in den oberen Zielen unterschieden haben, habe ich aufgegeben und bin long gegangen. Kurz danach fällt der DAX wie ein Stein, von "Boden" auch heute nichts zu sehen! Dieses Setup werde ich mir mal als "Kontraindikator" merken ... hätte heute auch wieder gepaßt !

    12:59 Uhr, 09.11.2017
    2 Antworten anzeigen
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    Interessant. Meines Erachtens hat dieses MEGA Bärreversal heute Nacht im Nikkei zu Unruhe geführt https://www.godmode-trader.de/...

    USD/JPY hängt außerdem an seinen 114,40er Widerstand fest. Die US Indexfutures sind seit heute Nacht bis jetzt mit dem Nikkei mitgegangen. Es wird sich jetzt ab 15:30 Uhr zeigen, ob der US Markt wieder wie gewohnt sein eigenes Ding macht.

    12:54 Uhr, 09.11.2017
  • Dresdner1704
    Dresdner1704

    Finde es immer fragwürdig, solch Thesen in den Raum zu werfen. Neulich im Ibex 35 dasselbe. Wieviel Laien (mich inbegriffen) springen darauf an und hoffen auf einen guten Trade?Ziel im Ibex 11000. Kaum veröffentlicht fällt das Ding 400 Punkte. Jeder ist zwar für sich selbst verantwortlich,dennoch erhofft man sich,dass dies auch im Ansatz eintrifft. Nicht über einen riesen Umweg und nicht übernächstes Jahr. Wie gesagt,selbst Schuld, aber diese Thesen klingen so selbstbewusst,dass man es leider glaubt

    12:35 Uhr, 09.11.2017
    4 Antworten anzeigen
  • Austrochris
    Austrochris

    Das wird wohl nix mal vorerst mit 13500 !

    12:33 Uhr, 09.11.2017
    1 Antwort anzeigen
  • mctraderzh
    mctraderzh

    sehr schöner boden....

    12:22 Uhr, 09.11.2017

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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