DAX, MDAX, TecDAX, SDAX: Die große Halbjahresbilanz
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Erwähnte Instrumente
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 9.627,00 Pkt (XETRA)
- MDAX - WKN: 846741 - ISIN: DE0008467416 - Kurs: 19.768,85 Pkt (XETRA)
- SDAX - WKN: 965338 - ISIN: DE0009653386 - Kurs: 8.794,66 Pkt (XETRA)
- TecDAX - WKN: 720327 - ISIN: DE0007203275 - Kurs: 1.600,16 Pkt (XETRA)
- adidas AG - WKN: A1EWWW - ISIN: DE000A1EWWW0 - Kurs: 126,950 € (XETRA)
- Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 12,255 € (XETRA)
- HOCHTIEF AG - WKN: 607000 - ISIN: DE0006070006 - Kurs: 113,351 € (XETRA)
- Bilfinger SE - WKN: 590900 - ISIN: DE0005909006 - Kurs: 25,375 € (XETRA)
- AIXTRON SE - WKN: A0WMPJ - ISIN: DE000A0WMPJ6 - Kurs: 5,432 € (XETRA)
- GFT Technologies SE - WKN: 580060 - ISIN: DE0005800601 - Kurs: 17,845 € (XETRA)
- KOENIG & BAUER AG - WKN: 719350 - ISIN: DE0007193500 - Kurs: 45,935 € (XETRA)
- Multitude SE - WKN: A40G1Q - ISIN: MT0002810100 - Kurs: 18,305 € (Frankfurt)
Halbzeit im Börsenjahr 2016! Zeit für eine weitere Performanceauswertung der deutschen Indizes und ihrer Mitglieder. Bereits nach dem ersten Quartal hatte GodmodeTrader eine ausführliche Zwischenbilanz für den deutschen Aktienmarkt gezogen. Das Fazit des damaligen Artikels lautete:
Das Börsenjahr 2016 hat sehr schwach begonnen und dürfte mittelfristig vorerst auch weiter nur schwer zu handeln sein. Stockpicking ist einmal mehr angesagt. Gerade in der zweiten und dritten Reihe lohnt sich ein Blick, da sich kleinere Werte oftmals besser vom Gesamtmarkt abkoppeln können und somit eine gute Stabilisatorfunktion in einem Aktiendepot einnehmen können. Formal ist der DAX mit einem Kursrückgang von über 20 % seit dem Allzeithoch in einem Bärenmarkt gefangen. Daher lohnt es sich, hohe Cashquoten beizubehalten. Zumal nun auch die saisonal schwache Zeit vor der Türe steht.
Dieses Fazit könnte man wohl auch unter den aktuellen Artikel nahezu 1:1 kopieren. Zumindest die Nebenwerte haben sich stabil gehalten. Nachfolgend die Performancedaten auf Basis der gestrigen Schlusskurse:
- DAX: -10,53 %
- MDAX: -5,34 %
- TecDAX: -13,49 %
- SDAX: -3,97 %
Im DAX, MDAX und TecDAX hat sich das Minus gegenüber Ende März also noch einmal vergrößert. Der SDAX notiert in etwa auf dem Niveau von Ende März. Zwischenzeitlich hatte der Smallcap-Index sogar ein neues Allzeithoch markiert, geriet im Zuge des Brexits aber heftig unter Druck.
DAX - Adidas baut Vorsprung aus, Deutsche Bank stürzt weiter ab
In der Top 5 im DAX hat sich wenig verändert. Adidas und Vonovia belegen weiterhin die ersten beiden Plätze. Dabei lässt Adidas mit einem Plus von fast 40 % seit Jahresbeginn die anderen 29 DAX-Titel mit weitem Abstand hinter sich. RWE hat sich im laufenden Quartal sehr gut geschlagen und auf Platz 3 vorgearbeitet. Siemens ist dagegen von 3 auf 5 gefallen. Dennoch kann man die Siemens-Aktie als Indexschwergewicht durchaus als Stabilisator in diesem Jahr werten.
Der Run auf die Aktie von Adidas geht also weiter. Fundamental läuft es beim Herzogenauracher Sportartikelhersteller auch rund. Im ersten Quartal stieg der währungsbereinigte Konzernumsatz um 22 %, der Gewinn legte um 38 % auf 350 Mio. EUR zu. Das Management erhöhte auch den Ausblick auf das Gesamtjahr. Demzufolge soll der währungsbereinigte Konzernumsatz um rund 15 % wachsen, die operative Marge soll sich von 6,6 auf 7,0 % verbessern. Analysten erwarten, dass der Umsatz von Adidas im Jahr 2017 erstmals die 20-Mrd.-EUR-Schwelle übertreffen dürfte. Der Gewinn je Aktie könnte dann über 5,00 EUR liegen. Mit einem KGV von 25 ist die Aktie aber sicherlich kein Schnäppchen mehr, eher ein klassischer Momentumplay.
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Jahr | 2015 | 2016e* | 2017e* |
Umsatz in Mrd. EUR | 16,92 | 18,77 | 20,17 |
Ergebnis je Aktie in EUR | 3,32 | 4,35 | 5,06 |
KGV | 38 | 29 | 25 |
Dividende je Aktie in EUR | 1,60 | 1,90 | 2,10 |
Dividendenrendite | 1,3 % | 1,5 % | 1,7 % |
*e = erwartet
Nach dem Motto "Schlimmer geht immer" hat sich das Jahresminus der beiden DAX-Schlusslichter Commerzbank und Deutsche Bank in den vergangenen drei Monate noch einmal vergrößert. Fast 44 % hat die Deutsche Bank-Aktie in diesem Jahr bereits verloren. Neu in den Flop 5 taucht das Papier der Lufthansa auf. Neben den Banken- sind die Automobilaktien die Verlierer des Jahres.
Die schlechten Nachrichten bei der Deutschen Bank reißen nicht ab. Erst gestern Abend wurde bekannt, dass die US-Tochter zum zweiten Mal in Folge durch den Stresstest der amerikanischen Notenbank gefallen ist. Die Aktie der Mutter stürzt derweil von Allzeittief zu Allzeittief. Der Absturz geht einher mit miserablen fundamentalen Ergebnissen. Im ersten Quartal sanken die Erlöse um 22 % auf 8,1 Mrd. EUR, der Jahresüberschuss fiel von 559 im ersten Quartal 2015 auf 236 Mio. EUR. Für das Gesamtjahr prophezeit der neue Vorstandsvorsitzende John Cryan ein Ergebnis um die Nulllinie. „Es ist einigermaßen unklar, ob wir in diesem Jahr einen kleinen Gewinn oder einen kleinen Verlust ausweisen werden“, so Cryan bei der Veröffentlichung des Quartalsergebnisses. Die Aktionäre wären froh, wenn eine schwarze Null in diesem Jahr bei der Kursentwicklung stünde. Ein Ende der Talfahrt der Aktie ist nicht absehbar.
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Jahr | 2015 | 2016e* | 2017e* |
Umsatz in Mrd. EUR | 33,50 | 30,74 | 30,74 |
Ergebnis je Aktie in EUR | -5,06 | -0,08 | 2,18 |
KGV | - | - | 6 |
Dividende je Aktie in EUR | - | - | 0,42 |
Dividendenrendite | - | - | 3,4 % |
*e = erwartet
MDAX - Hochtief fliegt hoch hinaus, Hugo Boss ist "out"
Im MDAX hat sich in den Top 5 viel verändert. Einzig der Jahresgewinner, die Aktie von Hochtief, hält weiter die Spitzenposition. Dahinter sind mit KUKA und STADA zwei weitere Unternehmen zu finden, bei denen Übernahmefantasie eine Rolle spielt. Bei KUKA läuft bereits ein Übernahmeversuch seitens der chinesischen MIDEA. Bei STADA kochten in diesem Jahr einmal mehr Gerüchte über eine Übernahme hoch.
Auf die Sondersituation bei Hochtief hatten wir bereits zum Ende des ersten Quartals hingewiesen. Der Markt spekuliert, dass der Großaktionär ACS seinen Anteil an Hochtief weiter ausbauen wird. Das Ergebnis des Baukonzerns in den ersten drei Monaten kann sich sehen lassen. Der operative Konzerngewinn kletterte zum Vorjahresquartal um 19 % auf 72 Mio. EUR. Für das Gesamtjahr erwartet das Management weiterhin einen Anstieg des operativen Gewinns auf 300 bis 360 Mio. EUR (+15 bis 35 % gegenüber 2015).
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Jahr | 2015 | 2016e* | 2017e* |
Umsatz in Mrd. EUR | 21,10 | 21,00 | 21,80 |
Ergebnis je Aktie in EUR | 3,11 | 5,11 | 5,65 |
KGV | 36 | 22 | 20 |
Dividende je Aktie in EUR | 2,00 | 2,42 | 2,74 |
Dividendenrendite | 1,8 % | 2,1 % | 2,4 % |
Während die Aktie des einen Baukonzerns haussiert, stürzt das Papier von Bilfinger, ehemals auch stark im Bausektor engagiert, regelrecht ab. Hugo Boss hat die rote Laterne inzwischen an Bilfinger abgegeben. Leoni behält seinen Platz in der Flop 5 bei, neu hinzugekommen sind Ströer und Zalando.
Die fundamentals Restrukturierung bei Bilfinger, auf die die Anleger viel gesetzt hatten, läuft alles andere als perfekt. Der Großinvestor Cevian hat sich sogar hinreißen lassen, Bilfinger als "zurzeit unser schlechtestes Investment aller Zeiten" zu bezeichnen. Cevian ist mit knapp 26 % an Bilfinger beteiligt. Inzwischen hat der Konzern einen weiteren Chef verschlissen. Am 1. Juli wird Tom Blades den Vorstandsposten übernehmen. Auf ihn wartet harte Arbeit. 2015 hatte Bilfinger einen Rekordverlust ausgewiesen. Erst vor wenigen Wochen hat der Konzern sich vom eigentlich profitablen Bau- und Immobiliengeschäft getrennt und damit von rund 40 % seines Konzernumsatzes. Der Fokus soll nun auf das verbleibende Geschäftsfeld Industriedienstleistungen gerichtet und die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft werden. Für die Aktie von Bilfinger heißt es "Zurück auf Los". Die Gewinne seit dem Jahr 2009 sind quasi weg.
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Jahr | 2015 | 2016e* | 2017e* |
Umsatz in Mrd. EUR | 6,48 | 5,97 | 6,10 |
Ergebnis je Aktie in EUR | 2,41 | 2,33 | 1,20 |
KGV | 34 | 11 | 21 |
Dividende je Aktie in EUR | - | 0,75 | 1,00 |
Dividendenrendite | - | 3,0 % | 3,9 % |
TecDAX - Übernahme bei Aixtron, Luftablassen bei GFT
SLM Solutions, Software AG und Compugroup konnten sich in der Top 5 im TecDAX halten. Software AG hat den Spitzenplatz von Ende März allerdings an Aixtron verloren.
Fundamental bleibt Aixtron ein Sorgenkind. Die Q1-Zahlen waren einmal mehr schlecht. Die Rückkehr in die Gewinnzone ist so schnell nicht absehbar. Ein Übernahmeangebot des chinesischen Investmentfonds FGC zu 6,00 EUR je Aktie sorgte für Turbulenzen auf der Hauptversammlung. Einige Anteilseigner bezeichneten die Offerte als zu gering. Dass das Aixtron-Management in den vergangenen Jahren auf ganzer Linie versagt hat, scheinen sie dabei zu vergessen. Ihre Unzufriedenheit kann man zumindest mit Blick auf den Langfristchart verstehen. Das Kursplus von 30 % ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
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Jahr | 2015 | 2016e* | 2017e* |
Umsatz in Mio. EUR | 197,80 | 181,50 | 220,00 |
Ergebnis je Aktie in EUR | -0,26 | -0,23 | -0,05 |
KGV | - | - | - |
Dividende je Aktie in EUR | - | - | - |
Dividendenrendite | - | - | - |
Ganz anders sieht die Performance der GFT-Aktie aus. In der Spitze hat der TecDAX-Titel seit dem Jahr 2009 um über 3.000 % an Wert gewonnen. In diesem Jahr ist jedoch der Wurm drin. Das Minus beläuft sich inzwischen auf über 43 %. Mit Morphosys und Siltronic tauchen zudem zwei Titel in den Flop 5 auf, die bereits im März ein Thema waren.
Waren Fintech-Werte 2015 noch die Gewinner schlechthin, scheint die Blase, die sich dort bei den Bewertungen aufgebaut hatte, 2016 zu platzen. Es ist bei GFT Technologies der klassische Fall eines Wachstumstitels, dessen Wachstum sich verlangsamt, die Bewertung jedoch andere Zuwächse erwarten ließ und lässt. KGVs zwischen 14 und 20 sind inzwischen sicherlich nicht mehr exorbitant hoch, das Gewinnwachstum von GFT ist es aber auch nicht mehr. Verglichen mit dem ersten Quartal 2015 stieg der Umsatz in den ersten drei Monaten 2016 um 10 % auf 97,4 Mio. EUR. Der Gewinn je Aktie kletterte um 17,5 % auf 0,21 EUR. Für das Gesamtjahr erwartet das Management einen Umsatz von 410 Mio. EUR, ein EBITDA von 48,5 Mio. EUR und ein EBT von 35 Mio. EUR.
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Jahr | 2015 * | 2016e* | 2017e* |
Umsatz in Mio. EUR | 373,51 | 414,59 | 458,65 |
Ergebnis je Aktie in EUR | 0,96 | 1,18 | 1,28 |
KGV | 19 | 15 | 14 |
Dividende je Aktie in EUR | 0,30 | 0,33 | 0,36 |
Dividendenrendite | 1,7 % | 1,9 % | 2,0 % |
SDAX - Koenig & Bauer mit tollem Comeback, Ferratum-Aktie egalisiert die Gewinne
Der Automobilzulieferer Grammer trotzt weiter der negativen Stimmung gegenüber Automobil- und Zuliefereraktien, hat den ersten Rang im SDAX aber an Koenig & Bauer abgeben müssen. Mit WCM und ADO Properties konnten sich zwei weitere Werte in den Top 5 halten.
Koenig & Bauer ist ein klassischer Restrukturierungsplay. Das Management hat seine Hausaufgaben gemacht und den Konzern wieder auf Profitabilität getrimmt. Im ersten Quartal kletterten die Umsätze von 177,3 auf 258,8 Mio. EUR. Mit einem Gewinn je Aktie von 0,11 EUR wurde die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft. (Q1 2015: -1,01 EUR je Aktie). Das Management des Druckmaschinenherstellers will im laufenden Jahr einen Umsatz von 1,1 Mrd. EUR generieren bei einer EBT-Marge von 3 bis 4 %. Analysten halten dies für konservativ. Die große Druckermesse Drupa sei die erfolgreichste seit dem Jahr 2000 für den Konzern gewesen. Der Auftragseingang im zweiten Quartal dürfte demnach deutlich anziehen. Die Kursziele der Experten für den SDAX-Wert liegen zwischen 50,80 und 56,00 EUR.
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Jahr | 2015 * | 2016e* | 2017e* |
Umsatz in Mrd. EUR | 1,03 | 1,13 | 1,18 |
Ergebnis je Aktie in EUR | 1,62 | 2,65 | 3,25 |
KGV | 28 | 17 | 14 |
Dividende je Aktie in EUR | - | 0,50 | 0,70 |
Dividendenrendite | - | 1,1 % | 1,5 % |
Im März noch ziemlich abgeschlagen, hat sich die Aktie von SGL Carbon um vier Ränge verbessert, notiert aber immer noch in den Flop 5 des SDAX. Übernahmegerüchte hatten beim Carbonhersteller zwischenzeitlich eine Kursexplosion ausgelöst, von der aktuell aber nicht mehr viel übrig ist. Die finnische Ferratum ist dagegen weiter nach unten durchgereicht worden und notiert nun mit weitem Abstand und einem Kursminus von 39 % am Indexende.
Fundamental kann man den Kurssturz der Aktie eigentlich nur durch die hohe Bewertung und die sich komplett gedrehte Stimmung gegenüber der Fintech-Branche erklären. Fundamental hat das Management des Anbieters für Privatkredite geliefert. Im ersten Quartal stieg der Umsatz um 44,2 % auf 33,2 Mio. EUR. Das EBIT verdoppelte sich auf 5,2 Mio. EUR, der Gewinn je Aktie betrug 0,15 EUR nach 0,10 EUR in Q1 2015. Erst vor wenigen Tagen platzierte Ferratum eine Anleihe über 25 Mio. EUR mit einem Zinssatz von 4,875 %. Vorstandsvorsitzender Jorma Joleka: "Unser wichtigstes strategisches Ziel für das Jahr 2016 ist die Einführung der Mobile Bank auf dem europäischen Markt. Wir glauben, dass unsere innovative Plattform das Bankgeschäft revolutionieren wird - indem sie das Smartphone in eine Bank verwandelt."
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Jahr | 2015 * | 2016e* | 2017e* |
Umsatz in Mio. EUR | 111,0 | 171,22 | 259,04 |
Ergebnis je Aktie in EUR | 0,51 | 0,94 | 1,70 |
KGV | 36 | 20 | 11 |
Dividende je Aktie in EUR | 0,10 | 0,20 | 0,30 |
Dividendenrendite | 0,5 % | 1,1 % | 1,6 % |
Fazit: Der Gesamtmarkttrend 2016 zeigt weiter abwärts. Es bleibt die Phase der Stockpicker und auch der Nebenwerte. Der DAX hat inzwischen einen wichtigen langfristigen Support erreicht. In den kommenden Wochen dürfte die Entscheidung fallen, ob die Käufer das Ruder in der zweiten Jahreshälfte herumreißen können oder nicht. Solange die Entscheidung nicht gefallen ist, empfiehlt es sich weiterhin hohe Cashquoten zu halten bzw. langfristige Aktienengagements abzusichern. Alles in allem zusammengenommen war die erste Jahreshälfte 2016 eine Enttäuschung.
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