Der DAX® ist zweifelsfrei der bedeutendste deutsche Aktienindex. Doch der erfolgreichste der DAX-Indexfamilie ist er keinesfalls. Lesen Sie hier, was es mit der Entstehung des DAX® auf sich hat und warum man den MDAX® nicht außer Acht lassen sollte.
Frank Mella von der Börsen-Zeitung gilt als der „eigentliche Mr.DAX®“ und als der Erfinder des deutschen Leitindex. Offiziell eingeführt wurde dieser am 1. Juli 1988 mit einem Schlusskurs von 1.163,52 Punkten. Der deutsche Leitindex reicht jedoch noch viel weiter zurück und lässt sich u.a. aufgrund der Verkettung mit drei Vorgänger-Indizes bis 1937 nachvollziehen. Seit 1988 konnte der DAX® eine annualisierte Rendite von 8,12 % p.a. zurücklegen.
Die Basis beläuft sich beim DAX® allerdings auf 1000 Punkte und datiert auf den 30.12.1987. Da der MDAX® ebenfalls eine Basis von 1000 besitzt und sich somit vergleichbar macht, stellen wir die beiden führenden deutschen Indizes gegenüber. Der DAX® notiert heute etwa bei 15.100 Pkt. und entwickelte sich nur halb so gut wie der „kleine Bruder“ (MDAX®), welcher bei ca. 28.300 Pkt. steht. Dies lässt sich mit dem Vorteil der mittelständischen Unternehmen in Bezug auf die flexiblere Unternehmensausrichtung zum Beispiel bei schwierigeren Marktphasen begründen. Außerdem finden sich im DAX® in der Vergangenheit nicht nur Topperformer, sondern auch diese mit vielen Umstrukturierungen und teuren Neuausrichtungen.
Beim DAX® handelt es sich um einen Performance-Index, da dieser neben der Kursentwicklung der Aktien auch die Dividende berücksichtigt. Bei der Gewichtung der einzelnen Unternehmen liegt das Augenmerk auf der Streubesitz-Marktkapitalisierung. Hier ist also nicht die gesamte Marktkapitalisierung, sondern lediglich der Börsenwert der frei handelbaren Aktien maßgebend. Bereits ab einem Besitz von 5 % der Aktien oder wenn ein Unternehmen eigene Aktien im Bestand hat, wird dies in der Gewichtung nicht berücksichtigt.
Wir verzeichnen den besten Jahresstart in der Historie des DAX®! Die ersten zwei Wochen des Jahres liegen bereits hinter uns und der deutsche Leitindex schloss am Freitag mit einem Kursplus von 7,82 % - so gut wie noch nie. Unser Experte und Charttechniker Jörg Scherer untersucht im täglichen Turnus aktuelle Werte und Charts. Im HSBC Daily Trading erfahren Sie weitere Details über den besten Jahresstart…
Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.
Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.
Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.