DAX: März-Entwicklung lässt Bären erzittern
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Das hat viele Bären überrascht. War im März noch die 6.000er-Marke das bestimmende Reizthema unter den DAX-Investoren, hat der deutsche Leitindex inzwischen neue Jahreshochs jenseits von 6.200 Punkten erklommen. Damit nicht genug, legte das Marktbarometer zu Wochenbeginn sogar einen Startkurs bei 6.284 Punkten vor – und ließ damit so manchen Bären erzittern.
Bulle gegen Bär – steigende kontra fallende Märkte: Im ewigen Duell auf dem Börsenparkett geht erneut eine Runde an optimistische Anleger. Denn Skeptiker, die nach dem erneuten Erklimmen der 6.000er-Hürde, Kursrücksetzer im DAX erwarteten, hatten im März das Nachsehen. Um 555 Punkte und damit satte zehn Prozent konnte der Index im vergangenen Monat zulegen.
Auch nach den Osterfeiertagen setzte sich diese Entwicklung zunächst weiter fort: Am Dienstag, 6. April, erreichte der deutsche Leitindex ein neues 18-Monats-Hoch bei 6.252 Zählern. Ein solches Kursniveau hatte der DAX zuletzt Anfang September 2008 erreicht – kurz vor der Insolvenz der Investmentbank Lehman Brothers. Anfang April 2009 lag der Kurs noch bei 4.349 Punkten, Anfang April 2008 waren es 6.821, 7.099 Anfang April 2007, Anfang April 2006 lag der Wert bei 6.031 und Anfang April 2005 bei 4.379 Punkten.
DAX-Einflussfaktoren: Griechenland und die Berichtsaison
Zuletzt sorgten vor allem positive Signale aus den USA für optimistische Stimmung auch auf dem deutschen Aktienmarkt. Auch Meldungen über die Konkretisierung der geplanten EU-Hilfen für den maroden griechischen Staatshaushalt hat den deutschen Leitindex am Montag beflügelt. Doch die Berichtssaison, die in den Vereinigten Staaten gerade erst begonnen hat, könnte auch für negative Überraschungen sorgen.
Anlagemöglichkeiten mit Derivaten
Für risikobereitere Anleger, die einen steigenden DAX-Kurs erwarten, könnte der DAX Wave XXL Call DB96YD vom X-Markets-Team der Deutschen Bank interessant sein. Da der Schein über einen Hebel von aktuell 2,02 verfügt, steigt oder fällt der Wert derzeit mehr als doppelt so schnell wie der Basiswert. Falls der Kurs den Stopp-Loss bei 3.240 Punkten berührt oder unterschreitet, wird der Schein ausgestoppt und zum Restwert ausbezahlt.
Risikobereitere Anleger, die einen fallenden Indexkurs erwarten, könnten sich dagegen für den DAX Wave XXL Put DB529R interessieren. Das Derivat legt im Wert zu, wenn der Kurs des Basiswerts fällt und ist mit einem Hebel von derzeit 2,86 ausgestattet. Daher steigt oder fällt der Put auch fast drei Mal so stark, wie der zugrundeliegende Basiswert. Sofern der Index den Stopp-Loss bei 8.260 Punkten berührt oder überschreitet, wird der Schein ausgestoppt und der Restwert dem Anleger überwiesen.
Stand: 13. April 2010
Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Der maßgebliche Prospekt für die genannten Wertpapiere kann unter
[Link "www.xmarkets.de" auf redaktion.boerse-go.de/... nicht mehr verfügbar] heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.
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