Analyse
21:14 Uhr, 19.12.2018

DAX - Märkte gehen während Powells Pressekonferenz in Sell Off über

Seit 20:30 Uhr läuft die Pressekonferenz mit dem Chef der US Notenbank FED. Der US Aktienmarkt beginnt deutlich zu fallen, ebenso der DAX. Powell läßt jeglichen "dovishen" Unterton vermissen. Der Markt hatte dies aber erwartet.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 10.766,21 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 6.420,31 Pkt (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 10.766,21 Pkt (XETRA)
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 6.420,31 Pkt (NASDAQ)
  • NASDAQ Biotechnology Index - WKN: 617026 - ISIN: XC0006170267 - Kurs: 3.008,58 Pkt (NASDAQ)
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 23.323,66 $ (NYSE)

DAX, Dow Jones und Nasdaq100 Tagescharts anbei. Eine Kerze steht in solchen Charts für einen Tag.

Bärische SKS im Dow Jones seit Ende Mai dieses Jahres. Nackenlinie bei 24.230 Punkten. Seit Freitag rutscht der Kurs unter 24.230 und löst damit ein Verkaufssignal aus. Der Nasdaq100 läuft Gefahr, aus seinem breiten Abwärtstrendteilstück nach unten auszufallen. Ebenfalls bärisch zu werten.

Der DAX ist Xetra-nachbörslich dabei neue Tiefs auszubilden.

Reminder: "Ganz konkret steht der DAX allerdings nach wie vor in einem charttechnisch kläglichen Zustand. Zuletzt gab es einen halbherzigen Pullback zurück an das 11.050er Preisniveau, der seit Freitag aber wieder verkauft wird. Die entscheidende charttechnische Hürde hat der deutsche Leitindex in Gestalt der rot gepunktet dargestellten flachen Abwärtstrendlinie seit 17. Oktober. Sie liegt bei ca. 11.400 Punkten im Markt.

Alles unterhalb von 11.400 Punkten ist im DAX gefährliches Terrain und die Wahrscheinlichkeit für neue Tiefs ist hoch. Ein Aufknacken der 11.400er Marke nach oben, würde die Hebel allerdings langsam umstellen."

JUBILÄUM: 22.000 Trader folgen mir und meinen täglichen Ausführungen auf Guidants.  Auch Sie sind eingeladen, mir kostenlos zu folgen: Bitte hier klicken.

DAX
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    L&S
Dow Jones Industrial Averages
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    -
Nasdaq-100
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    TTMzero Indikation

US Biotechsektor durchbricht zentrale Unterstützung

Der beigefügte Chart ist selbsterklärend. Die Unterstützung bei 3.170 Punkten, die seit August 2017 immer gehalten hat, kann in dieser Woche nicht mehr verteidigt werden. Bisher.

Wenn nicht im Verlauf dieser Woche ein rasches Rebreak über 3.170 gelingt, werden die Weichen für den Sektor ab dieser Woche von ausgiebiger Seitwärtskorrektur seit 2017 auf Abwärtstrend gestellt.

Ganz brisante Chartsituation.

NASDAQ Biotechnology Index
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    -

Das sind die Renditedaten meines Echtzeitdepots bei Ayondo ... 9 positive Monate, 3 negative ... Jahresperformance 2018: +30,23 %

Details und den jeweils aktuellen Stand des Depots könnt ihr hier auf der Originalseite des Brokers einsehen: Weiterlesen

Anleger können sich meine Trades auf ihr Konto automatisch spiegeln lassen.
Man eröffnet ein Konto bei dem Broker und stellt in dem Konto ein, dass meine Trades in Echtzeit auf das eigene Depot kopiert werden.

Wie das funktioniert, wird hier erläutert: www.ac22.de/

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

8 Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen
  • new-agens
    new-agens

    Die ZInsanhebung ist Schwachsinn, die Bilanzreduktion ebenfalls. Das weiß die FED. Beides ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein: Wie soll ich eine Krise (des absehbar erheblichen Ausmaßes) mit 2,5-prozentiger Zinssenkung bekämpfen? Dafür braucht´s Minimum 3,5-4 %. Und: Die Bilanzreduktion entzieht dem Markt konkret Geld. Nix Liquidität, nix Hausse. Und: Trump wird munter weiter an der Zollschraube drehen, wenn die FED weiter so verfährt. Kollege Gräfe, der übrigens mit seinem Vola-Anstieg ab 3.12. aber sowas von richtig lag (Wahnsinnsprognose!!!), hat doch probate Short-Ziele ausgegeben, da kann man sich mittelfristig dran orientieren. Normalerweise sind die Beweggründe der FED (die sind definitiv nicht blöd) irrelevant, in diesem gestrigen Fall meiner Meinung nach nicht. Nicht dass die Kollegen den USD gerade auf die Abschussrampe hieven (je höher er seitzt, desto tie3fer kann er fallen) - denkbares Vorgehen: weiterhin BIlanzreduktion + Zinserhöhung, Märkte fallen weitere 10-15 %, Dollar-Index zieht nochmals markant an, EM fallen zunächst wieder. Dann rudert die FED sagen wir mal ab Mitte 2019 erheblichst und gnadenlos zurück - und zwar bewusst zu weit (ich tippe im Vorfeld auf ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump, auf jeden Fall aber rasende Taxifahrer in NY). USD fällt und fällt, Aktien steigen, EM todamoon. So weit aber nicht gut: Was wenn der USD weiter und weiter und weiter fällt...heißt auch: Augen auf beim Währungskauf, der USD ist Indikator, Zweck und Mittel zugleich.

    13:04 Uhr, 20.12. 2018
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    Donald John Trump ist heute ziemlich schlecht gelaunt. Bin ich mir ziemlich sicher :-)

    22:33 Uhr, 19.12. 2018
    1 Antwort anzeigen
  • hanzomat
    hanzomat

    wenn ich mir den Kalender anschaue, bleibe ich erstmal bis zur zweiten Januarwoche flat - traurig, wie wenig nach oben kommt...

    22:17 Uhr, 19.12. 2018
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    Das Jahr 2018 ist phänomenal schlecht an den Finanzmärkten gelaufen.

    22:08 Uhr, 19.12. 2018
    1 Antwort anzeigen
  • While E. Coyote
    While E. Coyote

    noch ist Jay nicht gefeuert :-) Es wäre auch schade um den Mann

    22:02 Uhr, 19.12. 2018

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

Mehr über Harald Weygand
  • Prozyklisches Breakout-Trading
  • Pattern-Trading
  • Makro-Trades
  • Intermarketanalyse
Mehr Experten