DAX - Märkte gehen während Powells Pressekonferenz in Sell Off über
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Erwähnte Instrumente
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 10.766,21 Pkt (XETRA)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 6.420,31 Pkt (NASDAQ)
- NASDAQ Biotechnology Index - WKN: 617026 - ISIN: XC0006170267 - Kurs: 3.008,58 Pkt (NASDAQ)
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 23.323,66 $ (NYSE)
DAX, Dow Jones und Nasdaq100 Tagescharts anbei. Eine Kerze steht in solchen Charts für einen Tag.
Bärische SKS im Dow Jones seit Ende Mai dieses Jahres. Nackenlinie bei 24.230 Punkten. Seit Freitag rutscht der Kurs unter 24.230 und löst damit ein Verkaufssignal aus. Der Nasdaq100 läuft Gefahr, aus seinem breiten Abwärtstrendteilstück nach unten auszufallen. Ebenfalls bärisch zu werten.
Der DAX ist Xetra-nachbörslich dabei neue Tiefs auszubilden.
Reminder: "Ganz konkret steht der DAX allerdings nach wie vor in einem charttechnisch kläglichen Zustand. Zuletzt gab es einen halbherzigen Pullback zurück an das 11.050er Preisniveau, der seit Freitag aber wieder verkauft wird. Die entscheidende charttechnische Hürde hat der deutsche Leitindex in Gestalt der rot gepunktet dargestellten flachen Abwärtstrendlinie seit 17. Oktober. Sie liegt bei ca. 11.400 Punkten im Markt.
Alles unterhalb von 11.400 Punkten ist im DAX gefährliches Terrain und die Wahrscheinlichkeit für neue Tiefs ist hoch. Ein Aufknacken der 11.400er Marke nach oben, würde die Hebel allerdings langsam umstellen."
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US Biotechsektor durchbricht zentrale Unterstützung
Der beigefügte Chart ist selbsterklärend. Die Unterstützung bei 3.170 Punkten, die seit August 2017 immer gehalten hat, kann in dieser Woche nicht mehr verteidigt werden. Bisher.
Wenn nicht im Verlauf dieser Woche ein rasches Rebreak über 3.170 gelingt, werden die Weichen für den Sektor ab dieser Woche von ausgiebiger Seitwärtskorrektur seit 2017 auf Abwärtstrend gestellt.
Ganz brisante Chartsituation.
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Die ZInsanhebung ist Schwachsinn, die Bilanzreduktion ebenfalls. Das weiß die FED. Beides ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein: Wie soll ich eine Krise (des absehbar erheblichen Ausmaßes) mit 2,5-prozentiger Zinssenkung bekämpfen? Dafür braucht´s Minimum 3,5-4 %. Und: Die Bilanzreduktion entzieht dem Markt konkret Geld. Nix Liquidität, nix Hausse. Und: Trump wird munter weiter an der Zollschraube drehen, wenn die FED weiter so verfährt. Kollege Gräfe, der übrigens mit seinem Vola-Anstieg ab 3.12. aber sowas von richtig lag (Wahnsinnsprognose!!!), hat doch probate Short-Ziele ausgegeben, da kann man sich mittelfristig dran orientieren. Normalerweise sind die Beweggründe der FED (die sind definitiv nicht blöd) irrelevant, in diesem gestrigen Fall meiner Meinung nach nicht. Nicht dass die Kollegen den USD gerade auf die Abschussrampe hieven (je höher er seitzt, desto tie3fer kann er fallen) - denkbares Vorgehen: weiterhin BIlanzreduktion + Zinserhöhung, Märkte fallen weitere 10-15 %, Dollar-Index zieht nochmals markant an, EM fallen zunächst wieder. Dann rudert die FED sagen wir mal ab Mitte 2019 erheblichst und gnadenlos zurück - und zwar bewusst zu weit (ich tippe im Vorfeld auf ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump, auf jeden Fall aber rasende Taxifahrer in NY). USD fällt und fällt, Aktien steigen, EM todamoon. So weit aber nicht gut: Was wenn der USD weiter und weiter und weiter fällt...heißt auch: Augen auf beim Währungskauf, der USD ist Indikator, Zweck und Mittel zugleich.
Donald John Trump ist heute ziemlich schlecht gelaunt. Bin ich mir ziemlich sicher :-)
wenn ich mir den Kalender anschaue, bleibe ich erstmal bis zur zweiten Januarwoche flat - traurig, wie wenig nach oben kommt...
Das Jahr 2018 ist phänomenal schlecht an den Finanzmärkten gelaufen.
noch ist Jay nicht gefeuert :-) Es wäre auch schade um den Mann