Dax macht Verluste wieder wett
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Schlechte Konjunkturdaten führten am Dienstag bei den deutschen Standardwerten zunächst zu deutlichen Kursverlusten. Der GFK-Konsumklimaindex für September fiel schlechter aus als erwartet. Auch der ifo-Geschäftsklimaindex verzeichnete einen unerwartet starken Einbruch. Die schlechten Konjunkturdaten führten zu einem weiteren Absacken des Euros, der mit 1,4587 US-Dollar erstmals seit Februar wieder unter der Marke von 1,46 US-Dollar notiert.
Auf dem deutschen Aktienmarkt führten die schlechten Wirtschaftsdaten zunächst zu deutlichen Kursrückgängen. Der Dax verzeichnete einen Tiefststand von 6,238 Punkten, notiert aber aktuell nur noch 0,06% im Minus bei 6.293,07 Punkten. Verantwortlich für den Anstieg dürften Zinssenkungsphantasien durch die schwachen Konjunkturdaten und der nachgebende Ölpreis sein.
Stärkster Wert im Dax ist mit einem Plus von 2,48% auf 6,20 Euro Infineon. Die Infineon-Tochter Qimonda teilte am Dienstag mit, mit der Serienfertigung von Speicherchips für die Sony Playstation 3 begonnen zu haben. Außerdem zeigen die Gerüchte über eine angebliche Übernahme von Infineon durch den US-Speicherchipherstellers Micron Technologies weiterhin ihre Wirkung.
Die Aktien der Lufthansa profitieren vom weiter sinkenden Ölpreis. Im Laufe des Vormittags sank der Preis für ein Barrel leichtes US-Öl der Sorte WTI zur Lieferung im September um 1,84 US-Dollar auf 113,27 US-Dollar. Die Anteilsscheine der Lufthansa legen um 1,81% auf 14,64 Euro zu.
Die Deutsche Börse AG wird wird für den algorithmischen Handel (ATP) auf Xetra ab September 2008 die Preise senken und will dadurch den Handel anheizen. Außerdem sinken die Clearinggebühren eines Tochterunternehmens. Die Aktien geben 1,19% ab auf 59,55 Euro.
Schlusslicht im Dax sind die Aktien der Commerzbank, die 1,56% auf 19,84 Euro verlieren. Anleger befürchten womöglich, die Commerzbank könne sich bei der möglichen Übernahme der Dresdner Bank übernehmen.
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