DAX kurzfristig - Der Weg der Erholung ist steinig
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Erwähnte Instrumente
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 12.245,36 Pkt (XETRA)
Der DAX steht seit 4 Handelstagen auf der Unterstützungszone bei 11.809-11.879 Punkten. Das "bullish engulfing" vom Montag wurde gestern verkauft. Das könnte unter anderem an der gestrigen Eröffnung mit einem GapUp gelegen haben. Durch die anschließenden bis Tagesschluss andauernden Kursabschläge wurde das Eröffnungsgap nämlich sauber nach unten geschlossen. Heute bildet sich erneut ein "bullish engulfing" aus. Die gestern US nachbörslich bekannt gewordene Demission von Trumps Wirtschaftsberater Gary Cohn und auch die Möglichkeit eines größeren Handelskonflikts mit den USA, wirken sich bisher auf den DAX kurzfristig nicht kurstechnisch aus.
Bleibe bei meiner Einschätzung. "Kurzfristige Erholungsziele liegen bei 12.143 und 12.418 und möglicherweise anschließend noch bei 12.570 Punkten." Arbeite mit dünnen grauen Prognosepfeilen, sehr groß ist meiner Überzeugung also nicht.
Unter langfristigen Gesichtspunkten bewegt sich der DAX in einem großen Aufwärtstrends. Bei derzeit 11.009 Punkten liegt der SMA200 auf Wochenbasis im Markt, der unter langfristigen Gesichtspunkten das entscheidende Auffangnetz ist. Nach meiner charttechnischen Lesart ist der große Haupttrend solange intakt, wie der DAX über diesem SMA notiert.
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Vielen Dank für Ihre Einschätzung Herr Weygand. Erwarten Sie auch einen Test des EMA 200 (Wochenbasis) bei 11.009?
Beezy bist du hier erreichbar?
Kann mich wolp nur anschließen. Freue mich, dass der Beitrag nicht als PRO markiert ist.
Schönen Dank für Ihre Infos- auch für mich Laie gut verständlich und immer umsetzbar.
Interesse an mehr solcher Informationen ?
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Deutschland wäre von einem Handelskrieg am stärksten betroffen
Das zeigt die beeindruckende beigefügte Grafik. Deutsche Unternehmen erzielen mehr als 75% ihres Umsatzes im internationalen Handel. Bemerkenswerterweise sind es in China nur rund 10% des Umsatzes der Unternehmen, der im Ausland erzielt wird. 90% kommen durch innerchinesische (domestic) Nachfrage zustande.
Quelle: Charles Schwab.
US Exposure der DAX Unternehmen (in % des Umsatzes)72% seines gesamtes Umsatzes macht Fresenius Medical Care in den USA. Die deutsche Telekom macht fast 50% ihres Umsatzes in den USA.
Quelle: Die Welt Online