DAX kommt zunächst zur Ruhe – Erwartungen an die Fed gehen weit auseinander
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Mit jedem Tag, an dem neue Hiobsbotschaften aus dem Bankensektor ausbleiben, steigt die Hoffnung, dass das Vertrauen sowohl der Kunden als auch der Investoren in die Stabilität des gesamten Systems durch die Ereignisse in den USA und der Schweiz keinen größeren Schaden genommen hat.
Das gibt auch dem Deutschen Aktienindex zunächst die Chance, etwas zur Ruhe zu kommen und die Volatilität der vergangenen Woche abzubauen. Die Kursentwicklung in Frankfurt geht jetzt wieder etwas kontrollierter von statten. Der Index hat aber noch keinen neuen Boden ausgebildet, auch wenn die Erholung imposant anmutet. Anleger wagen sich aber auch deshalb nicht aus der Deckung, weil die Unsicherheit vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank hoch ist.
Die Spanne der Erwartungen an die heutige Entscheidung ist riesig: Die einen fordern gleich eine Zinssenkung, die anderen blicken nach Großbritannien und halten ein Lockerlassen in der Inflationsbekämpfung für pures Gift. Eine Inflation von 10,4 Prozent im Vereinigten Königreich ist zu hoch, viel zu hoch.
Was passiert, wenn die Inflation außer Kontrolle gerät, weil die Fed jetzt ihre Finanzdisziplin über den Haufen wirft? Die Bankenkrise hat die Kosten der Inflationsbekämpfung dramatisch nach oben getrieben. Vielleicht ist die Rechnung sogar nicht mehr bezahlbar. Die Zentralbanken sind wie Feuerwehrleute, die versuchen, einen Flächenbrand zu löschen. Dabei riskieren sie allerdings, den ganzen Wald in Brand zu setzen.
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