Analyse
14:45 Uhr, 31.05.2015

DAX - Kommt der Griechenland CRASH ?

Mit der Wahl dieses schrillen Titels versuche ich die Stimmung in der Anlegerschaft zu transportieren. Man ist genervt von den schleppenden Verhandlungen hinsichtlich Griechenland. Aber was ist bisher wirklich passiert ?

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 11.605,90 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • TecDAX
    ISIN: DE0007203275Kopiert
    Kursstand: 1.714,32 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 11.605,90 Punkte (XETRA)
  • TecDAX - WKN: 720327 - ISIN: DE0007203275 - Kurs: 1.714,32 Punkte (XETRA)

Bisher läßt sich festhalten, dass der DAX auf einem relativ hohen Niveau konsolidiert. Es kommt kein Aufwärtsmonentum auf, aber er steht noch immer über der 11.200er Unterstützung. Bezogen auf das heutige Kursniveau liegt lediglich eine 6% Korrektur vom Bullenmarkthoch vor. Schauen Sie sich in den USA den Dow Jones und S&P 500 Index an. Die korrigieren bereits seit Oktober 2014 zäh seitwärts. Hintergrund ist die straffere Geldpolitik der US Notenbank FED. Die Notenbankpolitik hat also mehr Einfluß auf die Kursbewegungen als die Angst vor der Griechenlandverschuldungskrise.

Der DAX bleibt kurzfristig "tricky". Kurzfristig kann der deutlich nachgebende Euro korrelationstechnisch nicht entlastend wirken. Bestätigend halte ich fest, dass für mich die Marke von 12.080 Punkten nach oben maßgeblich ist. Erst bei einem Anstieg darüber, werde ich wieder bullisch für den Index mit Zielen von 13.500 und 14.200 Punkten.

Investoren Desktop von Oliver Baron.

Oliver steckt viele unserer Trader in die Tasche. Wenige Transaktionen, erstklassige Performance, fundierte fundamentale Analysen ... Ein Must Have, sein Desktop.

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    L&S

TecDAX und SDAX zeigen deutliche relative Stärke gegenüber dem DAX. Der TecDAX könnte noch das Gap bei 1.690 Punkten schließen. Solange der Index über 1.635 Punkten notiert, ist das übergeordnet bullische Setup intakt. Mittelfristig lassen sich auf Basis der charttechnischen Analyse Ziele bei 1.937 und 2.055 Punkten projizieren.

TecDAX-w
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    TTMzero Indikation

Meine Meinung zur Griechenlandverschuldungskrise

Die Griechen haben lange über ihre Verhältnisse gelebt. Sie wollen jetzt ohne nennenswerte Reformen an die Gelder u.a. europäischer Steuerzahler heran.

Dafür gibt es keine Legitimation.

Das Prinzip des Wirtschaftens muß auch für sie gelten. Ausgaben, denen keine adäquate Einnahmen gegenüberstehen, dürfen nicht möglich sein.

Wenn die neue griechische Regierung mit dem durchkommt, was sie fordert, würde dies eine fatale Signalwirkung auf andere volkswirtschaftlich schwache Eurozonen-Mitgliedsstaaten haben. Die Austeritätspolitik würde komplett in Frage gestellt werden ... nach dem Motto "Nur der Dumme spart".

Ich bin mir sicher, dass die Bundesregierung genau zwischen zwei Übeln abwägt. Auf der einen Seite der Grexit, mit seinen unkalkulierbaren Folgen für das Finanzsystem. Auf der anderen Seite ein Nachgeben gegenüber der griechischen Regierung mit den unkalkulierbaren Folgen der beschriebenen fatalen Signalwirkung. Mein hoffentlich gesunder Menschenverstand sagt mir, dass sie die zweitgenannte Option nicht ziehen wird. Lehman war meiner Meinung nach in der damaligen Finanzwetterlage gefährlicher als Griechenland heute.

Man muß den Griechen die Konsequenzen aufzeigen. Ein Default wird sie in die Steinzeit zurückbringen. Schuldenfrei und dafür steinzeitliche Verhältnisse, ist das eine Option ?

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94 Kommentare

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  • netzadler
    netzadler

    kann momentan kein klares Szenario für eine Griechenland-LÖSUNG erkennen.

    so wie sich die Regierungsmitglieder Griechenlands öffentlich äußern, beherrschen sie entweder ihr spiel perfekt oder aber es erscheint möglich, dass die Entscheidungen nicht mehr rational getroffen werden könnten.

    juncker verkündet wieder "offiziell", dass es äußerst problematisch sei, wenn ein land den euro wieder aufgibt. dies verführt die Gegenseite, hoch zu pokern.

    die Schuldenlast wird in griechenland das Wachstum auf dauer blockieren. das land scheint nicht in der lage, sich im sinne der eu zu reformieren, ist vielleicht auch ein mentalitätsproblem.

    die inneren Überzeugungen von Troika und Griechenland sind sehr gegensätzlich.

    um an Sicherheit zu gewinnen, wird man in diesem falle verständlicherweise meinungen und ergebnisse so filtern, dass die eigene position gestärkt wird. es ist schwierig, sowas aufzulösen, das gilt sicher auch für das Problem mit Russland.

    so oder so, eine entscheidung wird es in den nächsten Wochen geben, das wird spannend.

    08:56 Uhr, 01.06. 2015
  • Ragazzo
    Ragazzo

    Das eigentliche Problem ist die geopolitische Lage Griechenlands.Niemand wünscht sich dieses Gebiet als Einfallstor für kampfesfreudige Nahostler oder russische Unruhestifter.

    08:50 Uhr, 01.06. 2015
  • Martin2013
    Martin2013

    "Ein Default wird sie in die Steinzeit zurückbringen"

    Frage: Hat man da 4 Promille oder Koks genommen oder einfach nur nichts im Kopf oder alles zusammen, wenn man sowas schreibt.

    08:26 Uhr, 01.06. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • Marco Soda
    Marco Soda

    der Elan wird aber in unnütze Diskussion verschwendet, Jeder hat sicht und die ist in seinen Augen auch Richtig. Stehe jedoch selber beim HW Börse und Sterne noe. Mein Saturn ist nur gut wenn Sonderangeobte für TV, Apple oder sonstigen Elektronik Schrott gib t

    08:19 Uhr, 01.06. 2015
  • der Joe
    der Joe

    „Jeder Mitgliedsstaat kann entsprechend seinen eigenen verfassungsmässigen Regeln beschliessen, aus der Union auszuscheiden.“ So erklärt es Art. 50 des Vertrags von Lissabon, warum die Mitglieder der Euro-Union Griechenland nicht aus der EU hinauskomplimentieren können. Nur Griechenland selbst kann sich aus der EU zurückziehen (http://en.wikipedia.org/wiki/Withdrawal_from_the_European_Union).

    „Regeln sind dazu gemacht, um sie zu brechen.“ (Sprichwort)

    In geokosmischer Hinsicht ist die Zeit jetzt besonders bemerkenswert. Wenn die Dinge ein wenig desorganisiert sind, wenn die Kommunikation unklar oder sogar widersprüchlich ist, brauchen Sie sich nicht aufzuregen. Das alles hat zu tun mit der Mitte der Rückläufigkeitsperiode von Merkur, umso eher, nachdem die Rückläufigkeit von Merkur in einem Luftzeichen geschieht. Dann spielt Merkur, der Trickster, besonders verrückt, auch wenn er zur selben Zeit recht brillant einher kommen kann. Allerdings, soweit es sich um Trading handelt, können sich plötzliche Veränderungen des Marktgefühls ergeben, kann es kurzfristige Kursausschläge geben.

    Und irgendetwas Grosses fängt an, sich still und leise im Kosmos zu entwickeln, möglicherweise irgendein Riesending auf dem Feld der Finanzen, der Politik. Wir wissen, dass auf Griechenland eine Menge massiver Schuldenrückzahlungen in der nächsten Woche zukommt, wir wissen, dass Griechenland diese Zahlungen nicht leisten kann. Aber im Unterschied zu vielen Ansichten kann Griechenland nicht aus der Eurozone hinausgeworfen werden. Es gibt keinen sogenannten „Grexit“, sondern Griechenland selbst trifft gegebenenfalls die Wahl, die Eurozone zu verlassen.

    Gemäss Art. 50 des Vertrags von Lissabon, dem die EU unterliegt, kann kein Mitglied aus der Eurozone hinausgeworfen werden. Es gibt nur eine einzige Möglichkeit gemäss diesem Vertrag aus der Eurozone auszuscheiden, und das ist, indem man diesen Austritt selbst wählt. Der Rückzug aus der Europäischen Union ist ein Recht der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, die unter dem Vertrag der Europäischen Union (Art. 50) stehen, wo es heisst: „Jeder Mitgliedsstaat kann entsprechend seinen eigenen verfassungsmässigen Regeln beschliessen, aus der Union auszuscheiden.

    Griechenland kann die Wahl treffen, sich aus der EU zurück zu ziehen, wann immer es will. Aber es kann nicht gezwungen werden, die Eurozone gegen den eigenen Willen zu verlassen. Dasselbe gilt für Deutschland. So ist es wahrscheinlicher, dass Deutschland die Eurozone noch vor Griechenland verlässt, nachdem Deutschland wesentlich mehr als jedes andere Land für die griechischen Schulden einzustehen hat. Hinzu kommt, dass viele Menschen in Deutschland und in Frankreich und den Niederlanden ähnliche Ansichten teilen wie Senatorin Elizabeth Warren, wenn es um das Misstrauen gegenüber der Macht von Zentralbanken, Finanzinstitutionen und multinationalen Konzernen geht. Man fragt sich, wie lange insbesondere die Deutschen in der EU bleiben, wenn andere Staaten von ihnen erwarten, die Schulden ihrer fiskalisch und eventuell moralisch verpflichteten Geschwister zu bedienen.

    So ist es wahrscheinlich, dass das Problem einmal mehr von den Mitgliedern der Eurozone weitergereicht wird. Tatsächlich ist denkbar, dass dieses Drama bis 2025/2026 weitergeht, wenn Saturn und Neptun gemeinsam über 0 Grad Widder laufen. Mit anderen Worten, man wird binnen kurzem etwas ausarbeiten, mit dem keiner wirklich glücklich ist, und das die Angelegenheit dem bitteren Ende näherbringt.

    Dieses globale Finanzdrama ist ebenfalls Teil eines „Inkubations-Effekts“ von Pluto als Teil der Kardinalen Klimax 2008 bis 2015. Pluto in Steinbock in der Mitte der Kardinalen Klimax legte nahe, dass es eine Finanzkrise geben werde. Allerdings wurden Entscheidungen getroffen, die geeignet erschienen, die Finanzkrise zu lösen. Aber in Wirklichkeit wurde die Finanzkrise lediglich verzögert. Die Welt hat nicht weniger Schulden, nachdem es in den letzten sieben Jahren bestimmte Entscheidungen von Zentralbanken gegeben hat. Im Gegenteil, die Nationen der Welt stecken noch tiefer in den Schulden und benötigen einen Anstieg der Inflation, um sich selber aus der Krise herauszuhelfen. Aber werden sie in der Lage sein, die Kräfte der Inflation zu zähmen, wenn sie erst einmal losgelassen sind? Wir werden das in relativ kurzer Zeit wissen, eventuell in den nächsten ein bis fünf Jahren, wie ich glaube, wenn das Saturn/Neptun-Quadrat 2015/2016 regiert sowie Saturn/Pluto-Konjunktion 2020.

    Jetzt gruppiert sich alles um die sich entwickelnde Sonne/Mars-Konjunktion am 14. Juni. Diese wettbewerbsorientierte, kriegerische Konstellation findet am Ende des Zeichens Zwillinge statt, dem Zeichen der Kommunikation. Wahrscheinlich gehen harte Worte hin und her, viele scharfe Anschuldigungen, insbesondere, nachdem Sonne und Mars zugleich ein Quadrat zu Neptun bilden, der Königin der Täuschung, der Betruges, des Gerüchts und des Geschwätzes, nämlich dann, wenn das Engagement nicht rein altruistisch und selbstaufopfernd ist,. So werden wir wahrscheinlich viele Drohungen zu hören bekommen, aber alles, was Griechenland zu tun braucht, ist … nichts, was natürlich die anderen, denen die Griechen etwas schulden, ziemlich ärgern wird.

    Soweit der Handel betroffen ist, weist die Sonne/Mars-Konjunktion eine überdurchschnittliche Korrelation auf mit Umschwüngen von 10 % oder mehr auf den US-Aktienmärkten innerhalb eines Monat um den 14. Juni.

    Quelle http://www.mma-europe.ch/finanzbericht.asp

    der letzte Abschnitt sollte heissen. der US Aktienmarkt kann ab jetzt jederzeit nach unten kippen.

    ich hatte hier bei GMT schon vor Wochen gewarnt das sich bei den grossen US Indices DOW, SPX, NDX OOMP bärische Keile in der Endphase sich befinden.

    07:17 Uhr, 01.06. 2015
  • der Joe
    der Joe

    01-06-2015 06:31 Tsipras: Griechenland 'erstes Opfer' der Neoliberalen in der EU

    ATHEN/BERLIN (awp international) - Die griechische Regierung ist aus Sicht von Ministerpräsident Alexis Tsipras nicht für die lange Dauer der Verhandlungen mit den internationalen Geldgebern verantwortlich. Dass auch nach Monaten keine Einigung stehe, liege nicht an der Uneinsichtigkeit Athens, sondern an neoliberalen Kräften in der EU, die an seinem Land ein Exempel statuieren wollten, schrieb der Linkspolitiker in einem Beitrag für "Le Monde". Sein Land habe anders als behauptet reihenweise Reformvorschläge unterbreitet, die mehr Steuern einbrächten.

    Athen benötigt dringend neue Kapitalhilfen, um eine drohende Staatspleite abzuwenden. Dazu verlangen die Geldgeber jedoch ein umfassendes Reformprogramm. Die bisherigen Hilfen für Griechenland belaufen sich auf 240 Milliarden Euro, etwa 55 Milliarden Euro entfallen auf Deutschland.

    Griechenlands Probleme besprechen am Montag Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), der französische Präsident François Hollande und EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker bei einem Treffen im Berliner Kanzleramt. Juncker sagte der "Süddeutschen Zeitung" (Montag), Griechenland sei zwar offiziell nicht Kern dieses Gesprächs, "es würde mich aber sehr wundern, wenn er es nicht würde".

    Merkel und Hollande telefonierten überdies am Sonntagabend mit Tsipras. Das Gespräch sei konstruktiv verlaufen, teilte eine Regierungssprecherin mit.

    Athen steht in den Verhandlungen mit den Geldgebern unter Zeitdruck. Im Juni muss das pleitebedrohte Land knapp 1,6 Milliarden Euro an den Internationalen Währungsfonds (IWF) zurückzahlen.

    "Griechenland ist das erste Opfer", schrieb Tsipras. "Alle Länder, die der Macht (der Neoliberalen) nicht nachgeben wollen, sollen demnach hart bestraft werden." Die Strafen bestünden nicht nur in der Auferlegung einer strengen Sparpolitik, sondern könnten auch Einschränkungen des Kapitalverkehrs oder die Einführung einer Parallelwährung neben dem Euro zur Folge haben.

    Tsipras hatte sich am Samstag mehr als acht Stunden lang mit seinen Unterhändlern beraten. In Medienberichten hiess es, schliesslich sei auch ein Übereinkommen mit den Geldgebern entworfen worden.

    Der Premier wolle diesen Vorschlag nun Merkel und Hollande vorlegen. Seine Regierung hofft offensichtlich darauf, dass dabei die wichtigsten Hindernisse aus dem Weg geräumt werden könnten. Sie hatte eigentlich bis zum Sonntag eine Einigung erzielen wollen.

    Der deutsche EU-Digitalkommissar Günther Oettinger sagte dazu der "Welt": "Es wird Fortschritte auf Arbeitsebene brauchen, um uns - vielleicht sogar bis Ende der Woche - auf eine Reformagenda zu verständigen, die die Auszahlung der letzten Tranche aus dem laufenden Hilfsprogramm einleitet."

    Griechenland soll im Rahmen des Ende Juni auslaufenden Hilfsprogramms noch 7,2 Milliarden Euro erhalten. Die Geldgeber zahlen die Mittel aber erst aus, wenn sich die Linksregierung zu Reformen verpflichtet.

    Ein Ausscheiden Griechenlands aus der Währungsunion würde der Eurozone nach Junckers Ansicht mehr Probleme verschaffen als lösen. An dem Tag, an dem ein Land aus dem Euro ausscheiden sollte, "würde sich die Idee in den Köpfen festsetzen, dass der Euro eben nicht irreversibel ist", warnte er in der "SZ". Die Folge könnte ein Rückzug internationaler Investoren sein./hk/DP/zb

    06:51 Uhr, 01.06. 2015
  • der Joe
    der Joe

    Noch was wenn wir schon bei den Fundamentalen Aspekten sind. Wer hat das heutige Dilemma mit zu verantworten?

    Wie Goldman Sachs den Griechen half, Schulden zu verschleiern

    http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/...

    Diese Verbrecherbank hat überall Ihre schmutzigen Finger drin!

    so und nun gute Nacht

    00:03 Uhr, 01.06. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • der Joe
    der Joe

    @Harald Weygand

    Wie es auch immer kommt mit den Griechen. ob mit oder ohne Grexit der EURO wird keinen Schaden nehmen. Im Gegenteil sobald die Entscheidung gefallen ist wird es im EURO eine Erleichterungs Rally geben.

    der EURO ist näher an einer Trendumkehr als sich VIELE hier vorstellen können. Je mehr Leute negativ über die Zukunft des EURO denken um so grösser ist die Wahrscheinlichkeit dass es anders kommt.

    nach EW genügt eine failure in der V. also min 1.0750 und dann sind die min Bedingungen erfüllt. Ich sag mal zwischen dem 5. und 11. Juni wird die Trendwende vollzogen.

    Was das dann für den europäischen Aktienmarkt bedeutet steht auf einem anderen Blatt.

    Ich bin mir ziemlich sicher das die FED noch dieses Jahr die Zinsen anheben wird. bei der nächsten FED Sitzung vom 16./17. Juni könnte es schon konkrete Hinweise geben. Erste Andeutungen hat Frau Yellen ja bereits Freitag vor einer Woche auf Rhode Island gemacht.

    einen guten Start in die neue Woche wünscht

    Nunzio

    23:44 Uhr, 31.05. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • Kasnapoff
    Kasnapoff

    Guten Abend Harry,

    wird ein Default die Griechen tatsächlich in die Steinzeit zurückbringen? Wenn man sich Island anschaut ist das zumindest mal fraglich. Letztlich wird sich für Griechenland diese Frage aber gar nicht stellen. Bevor Juncker, Schäuble und Merkel riskieren, das wegen einem wirtschaftlich unbedeutenden Euroland, sozusagen ein BIP-Pygmäe, die ganze Südschiene eine Lungenentzündung erleidet, wird wieder gerettet. Schäuble geniesst bei den Wählern eine sehr hohe Zustimmung, er kann das glaubwürdig kommunizieren. Dieser Rettungswahnsinn kann nur durch Mr. Market ( Radio 7 würde Schwäbman schicken) beendet werden, der hat sich mit dem Mini-Crash bei Anleihen ja schon mal bemerkbar gemacht.

    21:48 Uhr, 31.05. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    Die Amerikaner haben die Liqziditätshausse vorgemacht, die Japanar, Europäer und seit ein paar Quartalen auhc die Chinesen folgen ihrem Beispiel.

    ls Shortseller sollte man meines Erachtens immer die Möglichkeit einkalkulieren, wonach sich ein EZB Verantwortlicher nach Börsenschluß noch ein bißchen "dovisher" äußert ... die EZB kann jederzeit, wenn sie will, wieder einen SHort Squeeze einleiten.

    Die Stimmung ist derzeit sehr schlecht. Sogar das Gros der Charttechniker malt derzeit die Pfeile für den US Markt und den DAX nach unten.

    21:11 Uhr, 31.05. 2015
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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