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08:56 Uhr, 23.04.2014

DAX kaum verändert - Einkaufsmanagerindizes im Fokus

Der DAX dürfte kaum verändert in den Handel starten. Börsianer warten mit Spannung auf die Veröffentlichung der Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Der deutsche Aktienmarkt wird kaum verändert in den Handel starten. Kurz vor Handelsstart wird der DAX auf 9.605 Punkte taxiert. Dies entspricht einem Plus von 0,06% gegenüber der Vortagesschlusskurs.

Im Fokus der Anleger und Händler stehen am Mittwochvormittag die Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone. Den Anfang machen die Daten für Frankreich (9.00 Uhr), gefolgt von den Indizes für Deutschland (9.30 Uhr) und die Eurozone (10.00 Uhr). In der Nacht wurde bereits der Einkaufsmanagerindex für die chinesische Industrie veröffentlicht.

China: Industrie-Einkaufsmanager werden etwas optimistischer

Der HSBC-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China ist nach vorläufigen Angaben im April auf 48,3 Punkte gestiegen, von 48,0 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten mit einem etwas stärkeren Anstieg auf 48,4 Zähler gerechnet. Der Index notiert weiter unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten.

Ukraine: „Anti-Terror-Einsatz“ geht weiter

Der "Anti-Terror-Einsatz" gegen die Separatisten in der Ostukraine soll wieder anlaufen. Dies kündigte die ukrainische Regierung an, nachdem entgegen der in Genf vereinbarten Erklärung die besetzten Gebäude in der Ostukraine nicht geräumt wurden.

Toyota bleibt die Nr.1

Der japanische Autobauer Toyota hat im ersten Quartal mit einem konzernweiten Absatz von 2,58 Mio. Fahrzeugen mehr Pkw verkauft als Volkswagen und General Motors, die jeweils auf einen Absatz von rund 2,4 Mio. Fahrzeugen kommen.

Deutsche Bank: Kürzungen im lateinamerikanischen Aktiengeschäft

Nach einem Bericht der Finanznachrichtenagentur Bloomberg will die Deutsche Bank ihr Aktiengeschäft in Lateinamerika stutzen. Geplant seien Stellenstreichungen in Sao Paulo und auch in New York, heißt es.

Ericsson verfehlt die Erwartungen

Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson hat im ersten Quartal 2014 weniger verdient als erwartet. Der Nettogewinn lag mit 2,12 Mrd. Schwedischen Kronen (VJ: 1,2 Mrd.) unter den Analystenschätzungen von 2,23 Mrd. Das operative Ergebnis konnte um 25% auf 2,6 Mrd. Kronen gesteigert werden. Die Analysten hatten mit 3,42 Mrd. Kronen aber deutlich mehr erwartet. Der Umsatz sank von 52,0 Mrd. Kronen im Vorjahr auf 47,5 Mrd. Kronen, während die Analysten mit 50,8 Mrd. Kronen gerechnet hatten.

Verkehrsminister Dobrindt lehnt neue Pkw-Zwangsabgabe ab

Bundesverkehrsminister Dobrindt lehnt den Vorschlag des SPD-Ministerpräsidenten Albig, eine neue Zwangsabgabe für Autofahrer einzuführen, ab.

Ramsauer fordert Abschaffung der kalten Progression

CSU-Politiker Peter Ramsauer fordert eine Abschaffung der kalten Progression noch in dieser Legislaturperiode. Die kalte Progression sei eine schleichende Enteignung von Leistungsträgern, sagte der Vorsitzende des Bundestags-Wirtschaftsausschusses der "Bild"-Zeitung.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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