DAX kämpft um die 16.000er Marke – Zinserwartungen steigen nach Powells Nominierung
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Die Nominierung Jerome Powells als US-Notenbankchef für weitere vier Jahre wird von den Anlegern ein wenig als Vorwand genommen, Gewinne nach der Rekordjagd mitzunehmen. Dass die Leitzinsen angesichts der unsicheren Inflationsdynamik früher oder später angehoben werden müssen, steht außer Frage. Die Bestätigung Powells im Amt führt aber nun dazu, dass der Markt gleich drei Leitzinsanhebungen im kommenden Jahr einpreist. Es sieht ganz danach aus, als würden die Investoren hier etwas übersteuern.
Der US-Technologieindex Nasdaq 100 hat durch den gestrigen Abwärtsimpuls entweder einen kleinen Rücksetzer im Aufwärtstrend oder den Ansatzpunkt für eine Trendwendeformation erlebt, die in eine kräftige Korrektur münden könnte. Das Kursgeschehen in New York sollte in den nächsten Tagen deshalb von den Anlegern engmaschig beobachtet und bewertet werden. Für den Moment ist der Aufwärtstrend im Nasdaq 100 allerdings noch intakt.
Der Deutsche Aktienindex hat gestern Morgen versucht, einen kleinen Boden auszubilden, scheiterte aber daran und befindet sich jetzt in einem kurzfristigen Abwärtstrend. Sämtliche Bodenbildungsversuche schlagen fehl. Der Markt wird Stück für Stück nach unten durchgereicht. Aktuell kämpft der Index mit der 16.000er Marke.
Trotz Milliarden von Impfdosen und einer massiven Gewinnerholung der Unternehmen können wir heute nicht sagen, dass die Corona-Pandemie zu Ende ist. Mit schwachen Wirtschaftsdaten könnte dann auch sofort wieder das Thema Stagflation an den Markt zurückkehren. Daten wie den Einkaufsmanagerindizes, die am heutigen Vormittag anstehen, kommt deshalb nun eine erhöhte Bedeutung zu.
Charts zu den heutigen Themen am Finanzmarkt, weitere Videos und Marktkommentare von Jochen Stanzl finden Sie im Laufe des Tages auf cmcmarkets.com.
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