DAX - Jede starke Korrektur bietet Kaufmöglichkeiten
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Erwähnte Instrumente
- VDAX-NEW - WKN: A0DMX9 - ISIN: DE000A0DMX99 - Kurs: 44,29 Pkt (VIX)
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 13.094,54 Pkt (XETRA)
Der DAX befindet sich im Ukrainekrieg-getriggerten Sell Off. Vice versa steigt der VDAX als Zeichen der zunehmenden Nervosität unter den Anlegern an. Großanleger sichern ihre Aktienportefeuilles mit Index-Puts ab. Beeindruckend im beigefügten Chart zu sehen: Im Februar/März 2020 kam es im DAX zum Corona-Crash, zeitgleich bildete sich im VDAX ein Spike aus. Ähnliches dürfte auch diesmal greschehen.
DAX und sein roter EMA200 auf Wochenbasis.
Seit dem Jahr 2010 waren Kursausrutscher unter diesen wichtigen gleitenden Durchschnitt für explizit langfristig ausgerichtete Anleger gute Kaufchancen. Man beachte allerdings den Corona-Crash 2020. Hier kam es zu einem zeitweise sehr deutlichen Unterschreiten der roten Linie. Derzeit verläuft der EMA bei 13.486 Punkten. In dieser Woche rutscht der Index dynamisch durch die EMA nach unten durch. Die Volumina steigen während des mittlerweile mehrwöchigen Abverkaufs. Ein Selling Climax ist in Entstehung.
Volumeninterpretation, Selling Climax, Blow Off - Weiterlesen
Am 21. Februar kam es im DAX durch einen starken Eintages-Sell Off zum Unterschreiten zweier wichtiger Unterstützungen. Eine bei 15.000 und eine bei 14.800 Punkten. Heute zum Ende der Woche wurde die Unterstützung bei 13.545 Punkten dynamisch nach unten gerissen werden. Damit wird eine Abwärtskorrekturextension in Richtung 12.580 Punkte wahrscheinlich. Dort liegt ein offenes Gap aus dem November des Jahres 2020. Offene "common" gaps müssen nicht geschlossen werden. Bewegt sich das Kursgeschehen jedoch in ihre Richtung, wirken sie ab einem bestimmten Punkt wie Magnete.
Vieles hängt auch ganz konkret von der weiteren Entwicklung des Ukrainekriegs ab. All das wird Auswirkungen auf das Kursgeschehen an den Märkten haben, weil es entweder zu weiteren Verschärfungen oder aber zu einem Abbau der Sanktionen kommen kann, was wiederum direkt Auswirkungen auf das Kursgeschehen an den Märkten hat.
Ein derzeit unwahrscheinlicher Importstop russischen Öls und Erdgas nach Deutschland, in andere europäische Länder, in die USA, kann bei einer weiteren Eskalation des Kriegs ab einem bestimmten Punkt Realität werden. Dies hätte das Potential eine starke Rezession auszulösen.
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Jetzt haben die Robin-Hood-Jünger die Börse mal von einer anderen Seite kennengelernt... Und wie ich von Jens Erhardt gehört habe, sind alle Gewinne weg und die haben auch noch ein gutes Minus... Tja, die Börse sch.... eben nicht dauerhaft Geld....