DAX - Jahresendrally oder war das nur eine technische Reaktion
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Erwähnte Instrumente
- EURO STOXX 50Kursstand: 3.214,41 Pkt (STOXX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- EURO STOXX 50 - WKN: 965814 - ISIN: EU0009658145 - Kurs: 3.214,41 Pkt (STOXX)
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 11.518,99 Pkt (XETRA)
Am US Aktienmarkt gibt es Signale, die dafür sprechen, dass der Markt nochmals nach unten abtauschen könnte. Hiervon ist vor allem der US Technologiesektor betroffen. Die US Vorgaben sind für den DAX wichtig. Im Relative Stärke Ranking bewegt sich der DAX im unteren Mittelfeld, er ist eher ein technischer Underperformer. Einer US Korrektur kann er sich schwerlich entziehen.
J.P. Morgan schreiben in ihrem aktuellen Research, dass es offensichtlich sei, dass Trump und sein Team den Aktienmarkt beobachte ("it's obvious they are watching equities"). Die meisten Unternehmen hätten in ihren Earnings Conference Calls Befürchtungen wegen des zunehmend eingeschränkten Handels geäußert. Dies sei bei Trump angekommen. Auch aus diesem Grund habe er es mit einem Handelsabkommen zwischen den USA und China jetzt so eilig.
NASDAQ100 - Dürfte nächste Woche nochmal wegrutschen
Im Bereich der beiden zuletzt genannten Widerstände bei 6.985 und 7.065 Punkten ist der Index nach mehrtägiger dynamischer Erholung angekommen und leicht nach unten abgeprallt. Im Nasdaq Future hat sich ein Shooting Star ausgebildet, ein bärisches Tagesreversal. Der Ausbruch über die mehrwöchige (rot gestrichelt dargestellte) Abwärtstrendlinie ist damit erst einmal gescheitert. Wahrscheinlich wird kommende Woche ein Abprallen nach unten und Schließen des Gaps vom 31.10. Die Situation muss von Tag zu Tag weiter beobachtet werden, ob sich ein Boden ausbilden kann, der Basis für eine saisonal eigentlich zu erwartende Jahresendrally werden könnte.
Der Rücklauf kann sich bis 6.800 oder 6.600 Punkte hinziehen. Der US Aktienmarkt befindet sich seit Anfang Oktober nun ähnlich wie die europäischen Pendants in einem volatilen Tradingmarkt.
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Saisonalitätsmuster von S&P500 und Nasdaq100
Jahresendrally ab November statistisch wahrscheinlich. Das ist aber kein 100 %iges Signal! Es ist EINE Informationen von vielen, die wir zur Zeit zusammentragen, um uns eine Meinung zu bilden.
Laut BofA/Merrill Lynch ist der Zeitraum von November bis Januar statstisch gesehen der beste für Aktien (traditionelle Saisonalität). Ihrer Meinung nach, orientiert sich der US Markt in diesem Jahr an der traditionellen, nicht an der Midterm Saisonalität. Laut Midterm-Saisonalität hätte der US Markt ab Oktober in eine Rally übergehen müssen.
DAX dürfte dem US Trend folgen
Die angesagte Erholung läuft im DAX seit Anfang dieser Woche. Die Dynamik der Erholung ist schwach, das erste Ziel bei 11.507 wurde erreicht. Ob auch das zweite bei 11.870 erreicht werden kann, ist fraglich. Aufgrund der US Vorgaben muss in den kommenden Handelstagen damit gerechnet werden, dass auch der DAX wieder ein Stück zurückschwingt. Ebenso der Eurostoxx50. Sie sehen, ich arbeite noch immer mit dünnen grauen Prognosepfeilen. Der US Aktienmarkt befindet sich seit Anfang Oktober nun ähnlich wie die europäischen Pendants in einem volatilen Tradingmarkt.
Passen Sie ihren Handel den unruhigen Finanzmarktwetterlage an, genauso wie Sie Ihre Fahrweise anpassen, wenn der deutsche Wetterdienst Glatteis angekündigt. Bei unruhigem Umfeld agiert man vorsichtiger.
21.440 Trader folgen mir und meinen täglichen Ausführungen auf Guidants. Auch Sie sind eingeladen, mir kostenlos zu folgen: Bitte hier klicken.
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Ein sehr schwieriges Jahr 2018 für Anleger.
Es liess sich aber sehr gut traden. Anbei die Performanceentwicklung meines Realmoneydepots. Oktoberrendite +1,89 %, Jahresperformance 2018 bisher 36,03 %.
"When you sell in desperation, you always sell cheap" - Peter Lynch
Gerade Privatanleger handeln emotional und verkaufen in stark fallende Kurse. Großanleger hingegen nutzen solche Panikverkäufe um in ausgewählten Titeln Positionen aufzubauen oder auszubauen.
Ich darf allerdings folgendes hinzufügen:
"When you don't sell long-term underperforming stocks, you'll be confronted with long-term losses" - Harald Weygand. Selbst dann, wenn du als Investor langfristig hälst. S. Deutsche Telekom, s. Deutsche Bank.
Es ist Sand im Getriebe und das ist nicht gut.
Wie reagiert man auf eine solche Marktphase ?
Alles geschieht unter dem Gesichtspunkt, das Risiko herunterzufahren:
- Weniger Trades. Es macht Sinn, die Anzahl der Trades herunterzufahren und den Markt erstmal nur zu beobachten, bis er wieder mittelfristig trendiger wird.
- Weniger Kapitaleinsatz pro Trade. In starken Trendphasen läßt sich durchaus auch einmal mit konzentrierteren Positionen arbeiten, nicht aber in solchen Schaukelbörsen, wie derzeit. Arbeiten Sie also mit kleinen (!) Positionen.
- Machen Sie sich nochmal genau bewußt, welcher Anlegertyp Sie sind: Aktiver Anleger (Trader) oder Investor ? Ersterer handelt aktiv, muss Positionen immer wieder aus dem Markt nehmen, wenn es gefährlich wird. Zweitgenannter hält seine Positionen langfristig und darf sich von kurz-, aber auch mittelfristigen Marktturbulenzen nicht beeindrucken lassen!
- Als Trader können Sie gerne unseren Service in Anspruch nehmen. Wir sind Marktführer im deutschsprachigen Raum bei Tradingservices und Signaldiensten. Unsere Trader veröffentlichen im kostenpflichtigen Premiumbereich ihre Trades, die Sie nachbilden können. Testen Sie einfach 14 Tage kostenlos die Service: https://www.godmode-trader.de/premium/trading-services Die meisten unter ihnen sind Vollzeithändler, die mit dem aktiven Handel ihren Lebensunterhalt verdienen. Tiedje hat in diesem Jahr bereits eine Performance von rund 40 % ertradet: https://www.godmode-trader.de/video/der-rache-trade-aus-dem-us-index-day-trader,6535511
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Sollten wir alle in Panik verfallen ?! Investoren halten ihre Aktien langfristig. Während ausgeprägter Marktkorrekturen geben institutionelle Marktteilnehmer meistens keine Papiere aus der Hand. Allerdings muss man als langfristig ausgerichteter Investor wirklich wissen, was man macht. Langfristiges Halten falscher Aktien, bringt langfristig keinen Erfolg! Die Zusammensetzung eines langfristig ausgerichteten Portefeuilles ist entscheidend. Beispiel: Die Deutsche Telekom-Aktie erreichte im März 2000 bei 105 EUR ihr Hochpunkt, um anschließend langfristig zu fallen. Die Aktie der Deutschen Bank notierte im Jahr 2007 noch bei 90 EUR, anschließend fiel sie und steht mittlerweile bei 8,90 EUR. Beides sogesehen die "falschen Aktien" für langfristige Investoren.
Für aktive Anleger (Trader) gilt:
Wenn Unruhe oder gar Panik am Markt ist, bietet es sich an den Markt ruhig zu beobachten und die Füße still zu halten! Fulltime Trading ist fulltime waiting. Die längste Zeit beobachtet der aktive Trader die Märkte lediglich, um echte Chancen gezielt zu traden. Erfolgreich traden, heißt nicht, dass man ständig etwas im Markt tun muss. Im Gegenteil! Es gibt Marktphasen, in denen der Trader Profite erzielt und es gibt Marktphasen, in denen er konsequent ruhig agiert. Entweder keine Trades oder mit sehr kleiner Positionssize.
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Man sollte sich mal den Film WallStreet anschauen, dann lernt man nämlich, dass die Information wichtig ist, und der Rest nahezu bedeutungslos.
Warum gibt Voest eine Gewinnwarnung raus (i.ü. sind Quartalszahlen signifikant zu manipulieren; siehe Thyssen mit der "Scheinrückstellung")?
Um bei der derzeitigen Tarifverhandlung ein schwarzes Bild zu zeichnen! Hat man die Arbeitnehmer wieder abgespeist, ist alles wieder in Butter, und weiter geht´s!
Der Bauer kennt nur eine Richtung, die Königin hat das Spiel im Griff!
jpn war oben genmeint :-)
so meine emotionslose analyse
von 225 sollte zügig ein neues tief unter 20800 ansteuern
ich tippe auf Rocco ..wobei sich der Dax vorausgesetzt er nimmt sich Japan als vorbild diese Woche deutlichst unter 10800 sein darf
Alles total seltsam, HW liest sich schon wie Hoose oder o.b.
WTF was hat der US-Markt mit dem Dax zu tun??? Das ist ja schon ostdeutsch, wie das kahle Permabärchen Rocco a aka Kai oder doch Mandy?
...
Ein Trader ist eigentlich kein Goldfisch, eher ein Karpfen. Viel mehr eine Muräne.
Es scheint ewig zu brauchen, das nicht nur zu verinnerlichen, sondern um zusetzen...
Ich sehe hier meist Fragen, wenig Antworten. Dabei wäre es nicht tragisch, wenn Journalismus auch mal falsch liegt, würde es man im MM zugeben!
Wegen mir können wir nächste Woche beim DAX 1000 Punkte steigen, ohne Rücksetzer. Hauptsache die Angsthasen und zittrigen Hände, die vor 3 Tagen den DAX noch bei 8700 gesehen haben, kommen jetzt nicht mehr rein ...
Noch lebt die Chance, dass eine Jahresendrally eintreten kann. Längerfristige Anleger juckt dies doch kaum. Die 38% schaffen sie dieses Jahr wohl eher nicht
Die Nasdaq-Analyse hätte ja von mir sein können ;-)