DAX ist angeschlagen – Gefährlicher Cocktail braut sich zusammen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Der zaghafte Versuch des Deutschen Aktienindex, gestern noch vor Handelsschluss die Unterstützung bei 15.800 Punkten, der Kombination aus 200-Stunden-Linie und Ausbruchsniveau, zurückzuerobern, ist gescheitert. Das dürfte auch für den letzten Handelstag der Woche nicht viel Gutes bedeuten. Die Bereitschaft zu weiteren Gewinnmitnahmen bei den Anlegern ist hoch und die berühmten Schnäppchenjäger dürften dieses Mal einen höheren Discount für Neuengagements am Aktienmarkt haben wollen.
Denn die Rahmenbedingungen für die Börse haben sich in den vergangenen Tagen um Einiges verschlechtert. Im letzten Sitzungsprotokoll der Federal Reserve stand zwar nicht wirklich viel Neues, es hat den Anlegern aber scheinbar die Augen geöffnet, was die unendliche Versorgung der Märkte mit Liquidität angeht. Dazu gesellen sich geopolitische Unwägbarkeiten durch die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan. Nicht zu vergessen die Ausbreitung der Delta-Variante, die in dieser Kombination dunkle Wolken am zuvor strahlend blauen Börsenhimmel erzeugt. Anleger reagieren auf diesen Wetterumschwung mit Verkäufen.
Die gute Nachricht in diesen Tagen ist, dass die wieder fallenden Rohstoffpreise auch dazu beitragen könnten, das Argument einer nur vorübergehenden Inflation zu bekräftigen. Setzt sich der Trend fort, könnte dies einen nicht allzu schnellen geldpolitischen Straffungskurs der Zentralbanken ermöglichen. Im DAX ist der Schwung nach dem Erreichen der 16.000er Marke auf jeden Fall erst einmal raus. Solange es dem Markt nicht gelingt, die Hürde von 15.800 Zählern wieder zu überwinden, bleibt er angeschlagen und jederzeit anfällig für einen größeren Rutsch nach unten.
Charts zu den heutigen Themen am Finanzmarkt, weitere Videos und Marktkommentare von Jochen Stanzl finden Sie im Laufe des Tages auf cmcmarkets.com.
Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die „push notifications“!
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 69 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.
Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.