DAX in Sachen Corona doch verwundbar – Unternehmen stehen besser da als vor einem Jahr
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Als unser Nachbarland Österreich am Freitag den Lockdown für alle verhängte, war die Maßnahme bis an die Frankfurter Börse zu spüren. Der Deutsche Aktienindex, bislang scheinbar immun gegen die vierte Infektionswelle mit dem Coronavirus, war plötzlich doch verwundbar und musste nach der Rekordserie einen Rückschlag verkraften. Heute dürfte es nun darum gehen, auszuloten, ob weitere Gewinnmitnahmen den DAX erst einmal in Richtung 16.000 Punkte drücken oder Schnäppchenjäger den Freitag schnell wieder vergessen machen.
Es ist die Angst vor weiteren politischen Reaktionen auf die weiter dynamisch steigenden Infektionszahlen, die dann auch die Wirtschaft treffen könnten. Aber im Unterschied zum letzten Winter haben sich die Unternehmen auf die veränderten Rahmenbedingungen eingestellt und weisen volle Auftragsbücher auf, die das Wachstum bis ins kommende Jahr weitertragen könnten. Außerdem ist die Geldpolitik trotz Taperings auf einem expansiven Kurs unterwegs. Große bremsende Effekte sind durch die neuen Corona-Einschränkungen für die Wirtschaft derzeit nicht absehbar.
Auch aus technischer Sicht ist der Aufwärtstrend im DAX intakt. Dabei muss dem Korrekturtief vom Freitag allerdings nun eine erhöhte Bedeutung beigemessen werden. Ein Fehlversuch, den Anstieg in den kommenden Tagen mit einem neuen Rekordhoch fortzusetzen, könnte bei Unterschreiten dieses Tiefs bei 16.090 Punkten die Verkaufswelle verstärken und eine kleine Trendwende im DAX auslösen. Der Umkehrschluss gilt ebenso: Ein Verteidigen dieser Marke wäre im Sinne eines weiter intakten Aufwärtstrends zu interpretieren.
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