DAX im Takt der Geopolitik – Handel bleibt hochnervös und volatil
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Die geo- und geldpolitischen Unwägbarkeiten in dieser Woche paralysieren den Deutschen Aktienindex. Der Handel an der Frankfurter Börse ist hochnervös und äußerst volatil. Die Anleger wagen sich nicht aus der Deckung, solange russische Panzer an der ukrainischen Grenze stehen. Auch der Ölpreis bleibt trotz eines leichten Rückgangs auf Wochenfrist weiter im Fokus der Investoren. Die Terminkurve signalisiert eine angespannte Angebotssituation, und das bereits ohne eine militärische Eskalation im Ukraine-Konflikt.
Der Ölpreis wirkt wie ein Deckel im Wachstumspotenzial der Weltwirtschaft. Die Aussicht auf eine Stagflation ist ein äußerst problematisches Szenario. Die Kaufkraft der Verbraucher bricht weg, während die Insolvenzgefahr der Unternehmen steigt. Dass die Europäische Zentralbank angesichts des Finanzministertreffens für Donnerstag ein „informelles Get-Together“ einberuft, kann als Reaktion auf die herbe Kritik an ihrer bisherigen Geldpolitik verstanden werden. Derzeit erscheint die Reaktion der EZB auf die aufkommenden Preissteigerungen vielen Marktteilnehmern als zu träge und passiv.
Der DAX hält vor diesem Hintergrund seinen Aufwärtstrend. In dieser Woche besteht aufgrund der Nähe zur technisch wichtigen 14.900-Punkte-Marke aber ein erhöhtes Risiko für eine Zunahme der Volatilität. Die Marke ist allerdings eine Unterstützung auf Wochenschlusskursbasis. Unterwöchige Brüche dieser Unterstützung könnten damit zu Bärenfallen werden. Nur ein Schluss am Ende der Woche darunter würde streng genommen eine Trendwendeformation im DAX einläuten.
Charts zu den heutigen Themen am Finanzmarkt, weitere Videos und Marktkommentare von Jochen Stanzl finden Sie im Laufe des Tages auf cmcmarkets.com.
Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die „push notifications“!
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 73 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.
Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.