DAX im Plus erwartet – Wieder fallende Ölpreise nehmen Druck vom Markt
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Es ist der Strohhalm der vielleicht wenn auch nur kurzfristig fallenden Ölpreise, an den sich die Anleger am Aktienmarkt jetzt klammern, um ihre Inflations- und Zinsängste etwas zu beruhigen. Es ist allerdings gut möglich, dass dem Preis über 93 US-Dollar nur kurz die Luft ausgegangen ist und er jetzt Kraft für den nächsten Anstieg sammelt. Damit bleibt auch die Angst im Markt von einem Ölpreis von 100 US-Dollar omnipräsent. Aus technischer Sicht lässt sich allerdings zumindest in der kurzfristigen Zeitebene eine kleine Trendwende im Chart erkennen.
An der Wall Street wartet das sogenannte „Smart Money“ nur auf den Startschuss für eine technische Gegenbewegung. Nach der Korrektur am Aktienmarkt ist viel Geld an der Seitenlinie in Form von Barbeständen geparkt, das im richtigen Moment schnell seinen Weg zurück in Aktien finden könnte. Ein solches Signal wäre sicherlich eine schwächer als erwartete Entwicklung bei den Verbraucherpreisen in den USA, die morgen veröffentlicht werden. Die Investoren warten sehnlichst auf Anzeichen, dass die Inflation ihren Höhepunkt erreicht haben könnte.
Signale für einen Hochpunkt in der Inflation wie der jetzt fallende Ölpreis oder schon morgen ein geringerer Anstieg der Teuerung im Januar als die erwarteten 7,3 Prozent könnten zu einem teilweisen Abbau der Risikoprämie führen, die der Aktienmarkt für den Fall aufgebaut hat, dass die US-Notenbank in diesem Jahr tatsächlich sechs Mal an der Leitzinsschraube drehen wird. Und ein schwacher Ausweis der US-Verbraucherpreise ist im Moment auch vermutlich das Einzige, was die Zehnjahresrenditen in den USA vor einem Sprung über die Zwei-Prozent-Marke bewahren könnte.
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