DAX im Plus erwartet – Morgige EZB-Sitzung zwingt zur Zurückhaltung
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Die Zinsen bleiben das alles beherrschende Thema auf dem Börsenparkett. Im Vorfeld der morgigen Sitzung der Europäischen Zentralbank konsolidiert der Deutsche Aktienindex weiter in der Nähe seiner 200-Tage-Linie bei rund 14.700 Punkten. Mit etwas Rückenwind von der Wall Street dürfte zur heutigen Handelseröffnung zumindest wieder ein kleines Plus auf der Anzeigetafel in Frankfurt stehen.
Die Erwartungen, die derzeit an die EZB gestellt werden, sind zu hoch. Sie kann nur wenig tun, um die Inflation maßgeblich einzudämmen. Keine Zinsanhebung der Welt beseitigt die Lieferengpässe, fördert mehr Öl zu Tage oder verändert den Umgang mit dem Coronavirus in China. Die Inflation, die Deutschland gerade erlebt, ist vor allem importiert. Und sie ist eben auch nicht nur vorübergehend, weil sich die Lieferengpässe wegen des Krieges in der Ukraine als dauerhafter erweisen als man das zunächst annehmen konnte.
Der letzte Zinsschritt der EZB war eine Senkung und das ist fast zwei Jahre her. Nun haben nahezu alle anderen wichtigen Zentralbanken der Welt in den vergangenen Wochen ihre Leitzinsen bereits angehoben. Eine zu hastige Zinswende der EZB provoziert eine weitere Abschwächung der Gesamtnachfrage. Ein kleiner Schritt nach oben muss allerdings nicht gleich bedeuten, dass eine Rezession ausgemachte Sache ist. Die Notenbanker in Frankfurt haben morgen die Aufgabe, den goldenen Mittelweg zwischen einer Normalisierung der Geldpolitik und dem Erhalt des Wachstums in der Konjunktur der Eurozone zu finden.
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