DAX im Niemandsland
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Die Indizes an der Wall Street eilen von einem neuen Jahreshoch zum anderen. Davon können die Anleger hierzulande derzeit nur träumen. Der DAX befindet sich in einem Kurskorsett und damit im charttechnischen Niemandsland.
Ende Oktober wurde die Rückkehr in die Seitwärtsphase auf dem Frankfurter Börsenparkett gefeiert. Die Unterseite der Schiebezone bei 8.952/8.982 Punkten konnte zurückgewonnen werden. Es hätte für den DAX zuvor noch deutlich schlimmer kommen können. Zeitweise ging es sogar bis unter die wichtige Unterstützung bei 8.500 Zählern. Letztendlich gelang die Verteidigung der genannten Chartmarke.
Trotz des erwähnten Teilerfolgs der Bullen ist der DAX noch nicht aus dem Schneider. Gleich drei Widerstände stellen sich zurzeit dem Glück der Anleger in den Weg. Dies sind die gewichtete 40-Wochen-Durchschnittslinie bei aktuell 9.450 Punkten, die obere Trendlinie des Abwärtstrendkanals bei 9.685 Zählern und schließlich die Oberseite der Seitwärtsphase bei rund 9.800 Punkten.
Erst oberhalb der letzt genannten Widerstandsmarke würde sich die Situation spürbar verbessern. Schützenhilfe könnten die Bullen von einer möglichen Jahresendrally erhalten. In den vergangenen zehn Jahren legte der DAX vor allem im Zeitraum von Mitte Dezember bis Anfang Januar des Folgejahres mitunter deutlich zu.
Der Marsch gen Norden könnte sich angesichts der erwähnten Widerstände durchaus als steinig herausstellen. Daher sollte ein möglicher neuerlicher Test der erst kürzlich zurückeroberten Trendlinie bei 8.982/8.952 Punkten in Betracht gezogen werden.
DAX auf Wochenbasis
Quelle: IG Handelsplattform
Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um keine Anlageberatung handelt und IG keinerlei Haftung übernimmt.
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