Kommentar
09:24 Uhr, 09.09.2009

DAX® - Geringe Schwankungsbreite

Erwähnte Instrumente

Der DAX® hat die positiven Vorgaben aus Asien gestern zum Handelsbeginn genutzt und sich dem Jahreshoch vom 25. August bei 5.576 Punkten weiter angenähert (Tageshoch: 5.503 Punkte). Im Tagesverlauf konnten die Kursgewinne nicht ganz verteidigt werden, der Sprung über die 200-Stunden-Linie (akt. bei 5.393 Punkten) wurde aber bestätigt. Der Tagesschluss im Bereich des alten Verlaufshochs bei 5.481 Punkten lässt dabei die Option auf einen zeitnahen Test des o. g. Jahreshochs offen. Das frische Verkaufssignal des MACD auf Stundenbasis sollte aber nicht vernachlässigt werden. Zudem mahnen eine Reihe von Faktoren – Stichwort: Saisonalität und Verlaufsvergleich der Jahre 2003/2009 – zur Vorsicht. Auf Tagesbasis ist indes eine Verbesserung der Indikatorenlage zu konstatieren. Kurzfristig bietet ein Sprung über das gestrige Tageshoch weiteres Kurspotential, während ein Abrutschen unter das Tief vom 27. August bei 5.432 Punkten negative Implikationen hätte. Über den Tellerrand hinaus fungieren das angeführte Jahreshoch und die Haltezone aus verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten der jüngeren Vergangenheit zwischen 5.178 und 5.159 Punkten als Signalgeber.

Euro Bund - Steiniger Weg voraus

Ausgehend von seinem letzten zyklischen Tief bei 117,52 konnte der Euro-BUND-Future in den letzten Wochen deutliche Kursgewinne verzeichnen. Mit in der Spitze 123,12 überwand das Rentenbarometer sogar das Hoch von Anfang 2006 bei 122,65. Um von aktueller Basis nachhaltiges Aufwärtspotential zu verzeichnen, gilt es die angeführten Marken bei 122,65/123,12 aus dem Weg zu räumen. Danach lassen sich dann nur noch bei 124,60, 126,05 und 126,53 Hürden in Form von alten Hochs ausmachen, bevor ein Vorstoß in „uncharted territory“ anstehen würde. Auch bedingt durch den gestrigen Kontraktwechsel ist der Euro-BUND-Future von diesem Unterfangen aber noch ein gutes Stück entfernt. Aber schon zuvor waren gewisse Schwungkraftverluste nicht von der Hand zu weisen. So hatte eine Reihe von quantitativen Indikatoren ihren Höhenflug beendet. Zu einer weiteren Eintrübung der Großwetterlage würde es bei einem Fall unter die horizontale Unterstützungszone zwischen 120,11 und 119,92 kommen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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