Analyse
17:28 Uhr, 05.06.2022

DAX - Für die US-Marktlage sieht der DAX erstaunlich stark aus

JP Morgan und Goldman Sachs warnen vor Turbulenzen. Und auch Elon Musk hat ein "super schlechtes Gefühl", aber der europäische Aktienmarkt tendiert bislang erstaunlich fest.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 14.460,09 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 14.460,09 Pkt (XETRA)

Steigender US-Dollar, steigende US-Renditen, fallende Aktien der US-Unternehmen, die von einem Umfeld günstigen Kapitals abhängig sind. Im Vergleich sieht der europäische Aktienmarkt technisch fester aus. Unter anderem profitiert man von einem abwertenden Euro.
Chart1: Der DAX langfristig.
Chart2: Szenario1. Dem Index gelingt es die Barriere bei 14.800 nach oben aufzuknacken, sprich darüber anzusteigen, was eine Fortsetzung der Erholung in Richtung 15.600 und 16.290 Punkte einleiten könnte.
Chart3: Scenario2. Der Index scheitert an der 14.800 und kommt nicht weiter nach oben. Es bildet sich ein relativ angeordnetes Doppeltop seit Anfang April dieses Jahres aus.

Der Markt hängt seit Monaten etwas in der Luft und verhält sich wenig trendig. Ich arbeite weiter lediglich mit dünnen grauen Prognosepfeilen. Wenn sich die Signallage klärt, stelle ich auf dick schwarz oder dick blau um.

Alarmstimmung an der Wall Street. Nach dem JPMorgan-Chef warnt auch John Waldron von Goldman Sachs vor einem Crash. Die vielen parallelen Schocks könnten das ganze System erschüttern. Unternehmen und Anleger sollten sich auf eine wilde Phase einstellen. "Wir erwarten, dass härtere wirtschaftliche Zeiten vor uns liegen ... Es steht außer Frage, dass wir ein schwierigeres Umfeld für die Kapitalmärkte sehen werden." JPMorgan-Chef Jamie Dimon warnte davor bereits vor einem aufziehenden "Hurrikan." "Der Wirbelsturm ist da draußen und er kommt auf uns zu".

Elon Musk hat ein "super schlechtes Gefühl" für die Wirtschaft. Der reichste Mensch der Welt, Tesla-Chef Elon Musk, warnt vor einem Zusammenbruch der Weltwirtschaft. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, forderte Elon Musk in einer internen E-Mail die Tesla-Manager weltweit dazu auf, die Einstellung neuer Mitarbeiter zu stoppen. Die Überschrift der E-Mail lautete "Alle Einstellungen weltweit pausieren". Ungefähr 10 % aller Arbeitsplätze bei Tesla müssten gestrichen werden, so Musk in der Mail weiter.

Solche Stimmen meine ich zum europäischen Markt (noch ?) nicht zu hören.

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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