DAX folgt starker Wall Street ins Plus – S&P 500 an wichtigem Widerstand
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Die Aussicht darauf, dass die Inflation in den USA im Juni mit 9,1 Prozent ihren Hochpunkt erreicht haben könnte, sorgte gestern für große Erleichterung an der Wall Street. Auch in Frankfurt war diese zu spüren und beförderte den Deutschen Aktienindex in Richtung 13.700 Punkte. Nach den gemeldeten 8,5 Prozent im Juli haben sich die Markterwartungen hinsichtlich der weiteren Leitzinserhöhungen der US-Notenbank für den Rest des Jahres verschoben.
Der Takt für erwartete Leitzinsanhebungen im September, November und Dezember wurde von ursprünglich 75-25-25 Basispunkten nach den Inflationsdaten auf 50-25-25 Basispunkte angepasst, um heute Morgen wieder auf 50-50-25 zu steigen. Die Anleger sind sich also einig darüber, dass die Fed den Leitzins um weitere 100 Basispunkte anheben wird, nur nicht in welcher zeitlichen Verteilung dies geschehen wird. Außerdem ist die Frage noch offen, ob am Ende nochmal weitere 25 Basispunkte nötig sind oder nicht. Was der Markt aber schon seit längerer Zeit ausschließt, ist dass es über 125 Basispunkte hinausgehend noch weitere Anhebungen geben wird. Die Investoren sind darüber hinaus beruhigt, dass die Abschöpfung von Liquidität über die Reverse Repo-Geschäfte seit Mitte Juni stagniert, obwohl der Leitzins, der dafür bezahlt wird, gestiegen ist.
Damit ist für den Moment ein Zustand einer gewissen Planbarkeit und Kalkül hinsichtlich der Geldpolitik der US-Notenbank eingetreten und hat den Faktor Unsicherheit als Gift für die Börse abgelöst. Der S&P 500 an der Wall Street ist jetzt an dem wichtigen Widerstand bei 4.221 Punkten angekommen. Dieser war Ausgangspunkt für den Bärenmarkt, der vor etwas mehr als drei Monaten begann. Ob er jetzt endet, wird aus technischer Sicht an der Fähigkeit gemessen, diese Marke wieder zu überwinden. Erst bei einer dauerhaften Etablierung darüber kann von einem Infragestellen der Trendwende gesprochen werden.
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