DAX feiert fallende US-Inflation – Alle außer Powell sprechen bereits über Zinssenkungen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Für Fed-Chef Powell mag es ja noch viel zu früh sein, um über Zinssenkungen zu sprechen. Anleger auf den Börsenparketts dieser Welt dagegen tun gerade nichts anderes – noch ein paar mehr seit heute 14:30 Uhr. Die Verbraucherpreise in den USA stiegen im Oktober mit einer Jahresrate von 3,2 Prozent, erstens damit schwächer als erwartet und zweitens setzt sich damit der Abwärtstrend bei den Preisen dynamisch fort. Es wird immer wahrscheinlicher, dass die Fed ihren Zinshöhepunkt für dieses Jahr erreicht hat.
Nach der aggressivsten Zinserhöhungskampagne seit mehr als 20 Jahren dürfte sich das Narrativ in den kommenden Wochen in Richtung Zinssenkungen drehen. Ob es diese dann tatsächlich geben wird, steht auf einem anderen Blatt. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed die Zinssätze auf ihren nächsten beiden Sitzungen stabil hält, ist allerdings deutlich gestiegen. Laut CME FedWatch Tool liegt sie bei stolzen 95,6 Prozent.
Die positive Saisonalität und die Eindeckung von Leerverkäufen treiben die Kurse an den Börsen weiter nach oben. Die Risikobereitschaft der Anleger hat seit dem 1. November deutlich zugenommen. So konnte auch der Deutsche Aktienindex die Gunst der Stunde nutzen und über die 15.300 Punkte ausbrechen. Kerzengerade ging es dann gleich mal 200 Zähler bis zum nächsten Widerstand bei 15.550 nach oben. Damit kommt er auch der wichtigen 200-Tage-Linie näher, bei deren Überschreiten als Belohnung wohl die 16.000er Marke winken dürfte.
Zudem hat der iPhone-Zulieferer Foxconn einen überraschenden Gewinnanstieg für das dritte Quartal gemeldet. Dies ist auch ein positives Signal für Apple-Aktionäre, nachdem der Tech-Gigant Anfang des Monats mit seiner Vorhersage für das vierte Quartal enttäuschte. Die Quartalsergebnisse sind auch deshalb wichtig, weil es morgen zu einem Treffen zwischen Chinas Staatschef Xi Jinping und US-Präsident Joe Biden kommt. Das Treffen könnte auch den Druck auf den chinesischen Markt etwas nehmen und für mehr Konjunktur-Optimismus in China selbst sorgen.
Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die „push notifications“!
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 69% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.
Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.