Kommentar
09:05 Uhr, 24.10.2012

DAX - Fatale Falle!

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Der DAX läuft seit Mitte September seitwärts, d.h. der Markt ist seit 5 Wochen trendlos. Die Range erstreckt sich in der Kernzone von 7200 bis 7400. Bei 7305/7330 traf der DAX auf multiple Unterstützungen. Diese sollten für eine Rally bis 7400 sorgen (Chart 1). Was dann passierte war ein seltener Sonderfall. Der DAX brach unterhalb von 7300 regelrecht ein, statt zu steigen und fiel direkt, innerhalb weniger Stunden, bis 7150. Der Ausbruch über den mehrtägigen Abwärtstrend (rot, Chart 2) entpuppte sich als fatale Falle.
____________________________________________________

DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 7174

Widerstände: 7210/7215 + 7250 + 7300/7320
Unterstützungen: 7105 + 7000 + 6890/6900

Charttechnischer Ausblick: Der DAX bewegt sich am Vormittag voraussichtlich zwischen 7175 und 7215.
Später am Tag ist es wahrscheinlich, dass der DAX bis 7105 fällt.
Sollten 7105 nicht ausreichen, wären sogar 7000 und 6890/6900 die Ziele.
Oberhalb von 7230 kann man sich auf einen Anstieg bis 7250 und vor allem bis 7300/7320 einstellen. Höher als 7320 geht es heute kaum.

Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de



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08.10.2012: "… Das ist wirklich (sehr) gut! Statt einfach „7410 ist ein Widerstand“ zu schreiben, kann man hier lesen, warum dies so ist. Das alles ist für Sie selbstverständlich, für uns „Laien“ aber eben nicht. Und wenn es hier steht – absolut mustergültig – dann kann man es verstehen und nachvollziehen. Das gibt übrigens auch mehr Vertrauen in Ihre Methode. Absolut grosses…VG Th."

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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

Interview mit Rocco Gräfe

Was ist Daytrading? Was kann Daytrading?

Der Daytrader versucht innerhalb weniger Stunden einen Gewinn
von 1 bis 3 % pro Tag aus dem Markt für sein Depot herauszuschneiden. Der Daytrader strebt also binnen 24 Stunden das an, was ein Tagesgeldsparer innerhalb eines Jahres erwirtschaftet.
Wie soll das gehen bei den kleinen Tagesbewegungen, werden einige fragen? Der Daytrader bedient sich dabei des Hebels. Hierfür werden Derivate in den Markt eingesetzt. Vorstellen muss man sich
das so: Wären Sie Daytrader, hätten Sie ein Konto einer bestimmten
Größe. Suchen Sie sich einen Wert aus, der Ihnen gefällt. Mittels des
zum Einsatz gebrachten Hebels bewegen Sie nun einen viel größeren Betrag als Sie auf dem Konto haben, sagen wir das Zehnfache dessen, was Sie tatsächlich persönlich hinterlegt haben. Dadurch
sind auch hohe Gewinne bei kleinen Tagesbewegungen möglich.
Am Abend schließt der Daytrader in der Regel seine Positionen und
setzt sich somit – etwa im Vergleich zu einem Fondsinhaber – nur
eine sehr begrenzte Zeit den vorhandenen Marktrisiken aus. Das
schont wiederum die Nerven.

Wie lässt sich diese Technik erlernen?

Zunächst beschäftigt man sich mit der Chartanalyse, so mein Vorschlag. Versuchen Sie es selbst oder nutzen Sie die entsprechende
Plattform, www.GodmodeTrader.de. Ermitteln Sie Chancen und Risiken. Sobald Sie eine Chartkonstellation erkennen, die in der Vergangenheit überdurchschnittlich oft erfolgreich war, werden Sie aktiv. Sie
ermitteln dann, ob die Entfernung zu Ihrem anvisierten Ziel größer ist
als die Entfernung bis zu einer Marke an der Sie meinen, dass das
Ziel zu verwerfen ist. Dies nennt man Ermitteln des Chance/RisikoVerhältnisses (CRV). Ist es größer als 1,5, wird es interessant. Nun wird noch eine passende Positionsgröße bestimmt, die Ihnen zusichert, dass Sie bei Misserfolg der Spekulation in diesem speziellen Fall nicht mehr als 1 % des Depotwertes einbüßen (Moneymanagement), falls Sie die Reißleine (Stoploss) ziehen müssen.
Das ist das ganze Geheimnis der Daytrading-Technik. Machen Sie also kleine Verluste und hohe Gewinne! Schon bei einer Trefferquote von 55 % bis 60 % werden Sie auf diese Weise erfolgreich sein. Rechnen Sie es nach.

Wie lange dauert es, bis man als Daytrader am Markt erfolgreich
durchstarten kann?

Viele haben schnelle Anfangsgewinne, meist aber nur durch Glück.
Sie agieren wie Revolverhelden, ohne das Wissen über die Tücken
der Materie. Das rächt sich dann bald und das Depot ist ruiniert. Erlernen Sie deshalb die korrekte Arbeitsweise wie einen Beruf, zahlen Sie dabei auch etwas Lehrgeld. Das ist normal. Haben Sie dann nach einer gewissen Zeit die Mechanismen verinnerlicht und noch ausreichend Kapital, dann kann der Spaß der Traderkarriere losgehen. Setzen Sie sich dabei vernünftige Ziele.
Versuchen Sie nicht, Ihr Depot innerhalb weniger Wochen zu verdoppeln. Das gelingt nur bei kleinen Beträgen und auch nur mit
viel Glück. Realistische Jahresziele liegen zwischen 15 % und 30 %
Rendite, Jahr für Jahr, egal ob der DAX wie im Jahr 2008 um 40 %fällt oder um 20 % steigt, so wie 2009. Mit den Derivaten können Sie nämlich in jeder Marktphase Gewinne erwirtschaften, gleichwohl ob sie in steigenden oder in fallenden Märkten handeln.

Wie sind Sie zum Daytrading gekommen?

Zunächst faszinierte mich der Aktienmarktanstieg von 1995 bis
2000. In dieser Phase hielt ich erfolgreich Fonds. Dann kam zwischen den Jahren 2000 und 2002 der Handel mit NASDAQ100-
Werten. Das war nicht leicht, da der Markt zu diesem Zeitpunkt stark fiel und Aktien sich in Deutschland nur aufwärts handeln ließen. Doch dann wurden wurden die KnockOut-Zertifikate erfunden. Eine großer Schritt für mich, konnte ich doch nun den NASDAQ100 Index in beide Richtungen gehebelt handeln und war nicht mehr abhängig von Anstiegen der Kurse.
Schließlich übertrug sich diese Leidenschaft seit 2003 auch auf den DAX. Und so ist es noch heute. Meine Haltedauer liegt zwischen wenigen Stunden und drei Handelstagen, maximal aber bei drei Wochen. Dies beweise ich seit 2003 Tag für Tag in den GodmodeTrader Member-Angeboten „KNOCKOUT TRADER“ und „CFD INDEXTRADER"!

Was ist beim Daytraden besonders zu beachten?

Zu beachten ist, dass Verluste zum Daytrading-Geschäft dazugehören. Wer Einzelverluste komplett vermeiden will, z.B. weil er oder sie meint, das reale Leben auf die Traderkarrierre zu übertragen, und den Trade irgendwie zu „retten“, wird schnell Schiffbruch zu erleiden. Der Daytrader handelt Wahrscheinlichkeiten und Erfahrungswerte.
Diese sind nicht unfehlbar, aber methodisch korrekt anwendbar, so dass es auf die lange Strecke des Jahres gesehen eine Erfolgsstory wird. Wegen der gehandelten Hebel sind insbesondere auch starke Nerven und Prinzipientreue nötig, der Glaube an sein persönliches Tradingkonzept!

Die Fragen stellte Helge Rehbein

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Über den Experten

Rocco Gräfe
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader

Rocco Gräfe ist seit 2002 professionell an der Börse aktiv. Seinen Fokus legt er dabei auf die charttechnische Analyse von DAX, Nasdaq100 und weiteren Indizes sowie den Handel dieser Indizes und Blue-Chip-Aktien (gehebelt und ungehebelt). Dabei spezialisierte er sich auf den kurzfristigen Bereich, kann aber auch mit fundierten Handelsimpulsen im mittelfristigen Aktienhandel glänzen. Rocco Gräfe betreut den Trading-Service AktienPuls360. Dort ist er sehr aktiv und kommuniziert rege mit seiner Community. Außerdem ist er auf stock3 für die Erstellung der DAX-Prognose „DAX Tagesausblick“ zuständig, seit vielen Jahren am Morgen vor Börsenstart eine sehr beliebte Pflichtlektüre für private Anleger und professionelle Marktakteure.

Mehr über Rocco Gräfe
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