DAX fällt wieder unter 14.000 Punkte – Die Woche der Wahrheit in Sachen Geldpolitik
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Der Deutsche Aktienindex fällt wieder unter die Marke von 14.000 Punkten und die Stimmung der Anleger ist so negativ, dass man allein aus diesem Blickwinkel jederzeit von der Möglichkeit einer kräftigen Gegenbewegung nach oben ausgehen muss. Aber ein echter Befreiungsschlag aus Sicht der technischen Analyse dürfte dem Index nur dann gelingen, wenn die Hochs aus der vergangenen Woche nachhaltig überwunden werden, die Messlatte dafür liegt in der Region um 14.200 Zählern.
Es liegt wieder mal eine entscheidende Woche in Sachen Geldpolitik vor den Investoren. Die US-Notenbank Fed dürfte die Leitzinsen am Mittwoch um mehr als 25 Basispunkte anheben und diesen zügigen Kurs so lange beibehalten, bis die Inflation wieder eine nachhaltige Tendenz abwärts zeigt. Da dieser Zeitpunkt gefühlt sehr weit in der Zukunft liegt, breitet sich unter den Anlegern eine gewisse Resignation aus. Sie müssen mit der Situation klarkommen, dass derzeit sowohl Anleihen als auch Aktien gleichzeitig fallen und somit eine klassische Diversifikation nicht mehr erfolgreich ist.
Bleibt die Frage, ob Aktien auf dem aktuellen Niveau schon wieder günstig geworden sind. Das wäre nur dann der Fall, wenn sich an den Ausblicken der Unternehmen von nun an nichts mehr massiv in die negative Richtung verändert. Die Wahrscheinlichkeit für Umsatz- und Gewinnwarnungen ist allerdings erhöht, so lange Lieferengpässe, hohe Energiepreise und geopolitische Unwägbarkeiten den Hintergrund bilden, vor dem sich das wirtschaftliche Tun in der Welt abspielt.
Für Anleger bedeutet dies, nun genau hinzusehen. Die Zeit der Stock Picker ist angebrochen. Es wird Unternehmen geben, die sich auf die neue Situation besonders gut einstellen können, es wird aber auch Verlierer geben. Die Börsen dürften im Sommer sehr stark damit beschäftigt sein, entlang dieser Linien die Spreu vom Weizen zu trennen.
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