DAX fährt Achterbahn – Schwarz-Rot verkündet „Billionen-Wumms“
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Es bleibt Deutschland nichts anderes übrig. Die verkündeten Sonderfonds für Verteidigung und Infrastruktur und die Absicht, die Schuldenbremse bis zum Jahresende reformieren zu wollen, sind nichts anderes als eine Zeitenwende in der deutschen Politik. Die Anleger spekulieren seit Wochen auf eine Reform der Schuldenbremse und eine wirtschaftsfreundlichere Politik und liegen damit richtig.
Die Börsen blicken aber wie immer nach vorne, auch jetzt. Das neue Aufreger-Thema könnte die Inflation werden. Die angekündigten Strafzölle könnten das Wachstum lähmen, bevor sie Gutes tun könnten, während sie gleichzeitig zunächst inflationär wirken, bevor sie die Preise drücken könnten. Anleger erwarten nun wieder drei Leitzinssenkungen der Federal Reserve, um die kleine, aber existente Gefahr einer Rezession abzuwehren, wohlgemerkt unter Inkaufnahme einer höheren Inflation.
Umso länger Donald Trump mit seiner Zollpolitik verunsichert, desto größer wird das Risiko, dass das Rezessionsgespenst an die Wall Street zurückkehrt. Donald Trump zwingt die Fed und wohl auch die EZB dazu, trotz Inflationsgefahr an der Zinsschraube zu drehen. Das erhöht die Gefahr, dass am Ende weniger Wachstum, aber mehr Inflation übrig bleibt.
An der Wall Street ist die Stimmung mittlerweile so schlecht geworden, dass ausgehend von dort eine gewisse Erholung kommen könnte. Der Nasdaq 100 Index ist zehn Prozent vom Hoch gefallen, das ist eine typische Korrektur eines intakten Bullenmarktes. Das Kursniveau des Amtsantritts Trumps ist erreicht. Der Republikaner wird nicht wollen, dass die Zeitungen schreiben, er sei schlecht für Aktien, und dürfte also geneigt sein, jetzt wieder sanftere Töne anzuschlagen.
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