Analyse
21:48 Uhr, 13.06.2022

DAX - EZB hat Variante2 getriggert

Am Mittwoch ist US-Leitzinsentscheid. Dieser Termin kann kurzfristig die Volatilität steigern. Aktienkurse verlieren derzeit weiter stark.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 13.427,03 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 13.427,03 Pkt (XETRA)

Der Index ist an der 14.800 gescheitert und prallt dynamisch nach unten ab. Fundamentals und Charttechnik gehen Hand in Hand.

Nach wie vor nur ein dünner grauer Prognosepfeil! Wenn der Markt ruhiger wird, bessere Signale entstehen, wechsle ich wieder auf dick schwarz und blau.

Der Index könnte in Richtung der schwarz gestrichelten Unterstützungslinie bei 12.640 Punkten korrigieren. Am Mittwoch ist US-Leitzinsentscheid. Dieser Termin kann kurzfristig die Volatilität steigern.

DAX2
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DAX - Morgen ist EZB-Leitzinsentscheid

08.06.2022 - 19:57 Uhr

Außerdem dürfte eine erste Leitzinserhöhung angedeutet werden, die dann beim kommenden Zinsentscheid im Juli beschlossen werden dürfte, worauf die Aussagen von EZB-Präsidentin Christine Lagarde und zahlreicher EZB-Ratsmitglieder im Vorfeld hindeuten. Es würde sich um die erste Leitzinsanhebung in der Eurozone seit 2011 handeln. Im 3. Quartal dürfte es dann mindestens eine weitere Zinserhöhung geben, sodass die Negativzinsen in der Eurozone mit dem Ende des 3. Quartals wohl Geschichte sein werden.

Steigender US-Dollar, steigende US-Renditen, fallende Aktien der US-Unternehmen, die von einem Umfeld günstigen Kapitals abhängig sind. Im Vergleich sieht der europäische Aktienmarkt technisch fester aus. Unter anderem profitiert man von einem abwertenden Euro.
Chart1: Der DAX langfristig.
Chart2: Szenario1. Dem Index gelingt es die Barriere bei 14.800 nach oben aufzuknacken, sprich darüber anzusteigen, was eine Fortsetzung der Erholung in Richtung 15.600 und 16.290 Punkte einleiten könnte.
Chart3: Scenario2. Der Index scheitert an der 14.800 und kommt nicht weiter nach oben. Es bildet sich ein relativ angeordnetes Doppeltop seit Anfang April dieses Jahres aus.

Der Markt hängt seit Monaten etwas in der Luft und verhält sich wenig trendig. Ich arbeite weiter lediglich mit dünnen grauen Prognosepfeilen. Wenn sich die Signallage klärt, stelle ich auf dick schwarz oder dick blau um.

DAX
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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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