DAX® - Es könnte kritisch werden
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Es könnte kritisch werden
Flirting with Disaster – erneut tauchte der DAX® am gestrigen Mittwoch unter die 13.000er-Marke ab. Damit wird die Lage schon wieder durchaus bedrohlich, wie der Blick auf die entscheidenden Unterstützungen zeigt. Zum Beispiel braucht es nun bereits eine gewisse Anstrengung, um am Freitag kein neues zyklisches Tief auf Wochenschlusskursbasis zu fabrizieren. Der entscheidende Wert liegt bei 13.094 Punkten. Negativ zu werten wäre zudem ein Unterschreiten des Drei-Monats-Tiefs auf Intraday-Basis bei 12.904 Punkten und vor allem auch des 17-Monats-Tief auf Tagesschlusskursbasis, welches bei 12.831 Punkte angesiedelt ist. Positive Nachrichten sollen jedoch auch nicht unter den Tisch fallen: so wurde jener Aufwärtstrend behauptet, welcher am März-Tief entspringt und ferner durch zwei Tiefs aus der vergangenen Woche definiert wird. Die entsprechende Unterstützung liegt im 12.950er-Bereich. Auf der Oberseite gilt es nach dem etwaigen Überwinden des Widerstands um 13.220 Zähler (oberes Ende der gestrigen Abwärtslücke) die wesentlich robustere Hürde zu attackieren, die von etwa 13.380 bis 13.345 Punkte reicht.
DAX® (Daily)
Quelle: Guidants² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Guidants, tradesignal²
Mittelfristige Trends im Fokus
Beim Goldpreis steht eine wichtige Richtungsentscheidung unmittelbar bevor, denn zwei mittelfristige Trendlinien laufen immer mehr aufeinander zu. Das wahrscheinlichere Szenario ist rein charttechnisch und obwohl die Realzinsen auf absehbare Zeit negativ bleiben dürften tatsächlich das bearishe. Denn Gold notiert unter allen bedeutenden Gleitenden Durchschnitten und ist der Aufwärtstrendlinie bedeutend näher als dem Abwärtstrend. Wer darauf traden möchte, dass der Trend hält, hat gleichwohl eine gute Einstiegschane mit attraktivem Chance-Risiko-Mix, denn der Stopp kann unterhalb der Unterstützung um 1803/1805 Dollar platziert werden, wo auch das Sechswochentief liegt. Ein solider waagrechter Halt ist zudem um 1780/1786 Dollar auszumachen. Wo aber läge ein wirkliches Kaufsignal beim Gold? Die massivste Barriere lässt sich zwischen etwa 1857 und 1878 Dollar ausmachen. Auf dem Niveau befinden sich das Zweiwochen- und das Zweimonatshoch, zudem verlaufen dort die 55-Tage-Linie und der angesprochene Abwärtstrend. Die angesprochene bevorstehende Richtungsentscheidung bezüglich der Trendlinien wird spätestens bis Ende Juli fallen, denn dann treffen sich die Geraden.
Gold (Daily)
Quelle: Guidants² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Gold
Quelle: Guidants²
Sie möchten börsentäglich kostenlose Technische Analysen zu DAX®, ausgewählten Aktien, Währungen und Rohstoffen erhalten?
Wichtige Hinweise
Werbehinweise
HSBC Trinkaus & Burkhardt GmbH
Derivatives Public Distribution
Hansaallee 3
40549 Düsseldorf
kostenlose Infoline: 0800/4000 910
Aus dem Ausland: 00800/4000 9100 (kostenlos)
Hotline für Berater: 0211/910-4722
Fax: 0211/910-91936
Homepage: www.hsbc-zertifikate.de
E-Mail: zertifikate@hsbc.de
2)Transaktionskosten und Ihr Depotpreis (Beispielrechnung in den Wichtigen Hinweisen) sind in der Darstellung nicht berücksichtigt und wirken sich negativ auf die Wertentwicklung der Anlage aus. Lesen Sie bitte die Wichtigen Hinweise, einschließlich der Werbehinweise.