DAX erreicht nächste Hürde – Zoll-Optimismus könnte verfrüht sein
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Die Anleger in Frankfurt gehen in den ersten Stunden der Amtszeit des neuen Präsidenten weiter ins Risiko. Das liegt auch daran, dass Strafzölle nicht zu seinen ersten Maßnahmen zählen, jene gegen Mexiko und Kanada einmal ausgenommen, die aber auch erst elf Tage später in Kraft treten. Das legt nahe, dass Trump hier noch einmal verhandeln will.
Das gibt all jenen Recht, die das Thema Strafzölle vor allem als Verhandlungstaktik verstehen. Es könnte insgesamt bei der Androhung bleiben, um bestimmte Ergebnisse zu erzielen. Man traut es Donald Trump jedoch zu, dass er die Strafzölle verhängt, sollten die Verhandlungen nicht in die gewünschte Richtung gehen.
Im DAX setzen die Anleger darauf, dass das auch für Deutschland gilt und steigen ein. Es könnte jedoch verfrüht sein, mit zu viel Zuversicht über Trumps Handelspolitik hinwegzusehen. Wie schnell sich das Bild ändern kann, zeigen heute Morgen die chinesischen Börsen. Ein einziger Kommentar Trumps lässt die Indizes dort fallen. Er denke weiter über einen Strafzoll von zehn Prozent auf alle chinesischen Güter nach, heißt es da. Das wäre zwar weniger als zunächst befürchtet, zeigt aber auch, dass Trump das Thema weiterhin auf der Agenda hat. Etwas, das die Europäische Union und Deutschland genauso ereilen kann.
Technisch betrachtet steht der DAX heute Morgen vor der nächsten Hürde bei 21.200 Punkten. Gelingt ihm ein Tagesschlusskurs darüber, wäre Potenzial bis 22.100 Zähler. Ein direkter Durchmarsch ist jedoch nicht gesund und eine Abkühlung längst überfällig.
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