DAX stabilisiert sich nach dem Rutsch – Alle Autoaktien fallen, nur Tesla steigt
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Was heute Morgen in Asien begann, setzte sich an den europäischen Börsen im Tagesverlauf nahtlos fort. Nach der Zollankündigung von 25 Prozent auf alle in die USA importierten Autos fielen rund um den Globus die Aktien von Autobauern, Zulieferern und mit ihnen die Indizes. So waren es im DAX die Papiere von Volkswagen, BMW, Mercedes und Porsche, die den Markt vom Start weg nach unten zogen. Im Handelsverlauf gelang ihnen eine leichte Stabilisierung, weshalb sich auch der DAX von seinen Tiefständen unter 22.500 Punkten erholen konnte.
Zwar sehen Anleger eine gute Chance, dass es in den kommenden Wochen Verhandlungserfolge zwischen der Europäischen Union und den USA geben wird. Allerdings warten viele von ihnen lieber auf solche, und es ist ihnen zu heikel, schon im Vorfeld darauf zu spekulieren. Am Ende aber könnten auch diese Maßnahmen altbekannten Mustern folgen: Erst drohen, dann verhandeln und dann Kompromisse eingehen, mit denen sich der US-Präsident schmücken kann.
Allerdings sollte man in die heutige Erholung auch nicht zu viel hineininterpretieren. Die gestrigen Kursverluste waren so stark, sodass die heutige Erholung erst einmal lediglich technischer Natur ist. Der DAX befindet sich seit einigen Wochen in einer seitwärts gerichteten Phase. Sollten die EU und die USA einen guten Deal für beide Seiten heraushandeln, dürften die Kurse wieder steigen. Anleger sehen sich also mit ihren Investments ein wenig in die Situation gedrängt, ein Teil der Verhandlungsmasse in diesem Handelsstreit zu sein. Das schafft gerade kein Vertrauen und kein Umfeld, in dem sie sich zu großer Risikobereitschaft hinreißen lassen.
Eines ist dem Präsidenten mit der überraschenden Zollankündigung wahrscheinlich bereits gelungen: Er kann von der peinlichen Panne des Signal-Chats ablenken. Dass Tesla in zwei Werken in den USA alle für die Vereinigten Staaten bestimmten Fahrzeuge baut und damit das Unternehmen sein dürfte, dass am wenigsten von den neuen Zöllen betroffen sein wird, wirft auf der anderen Seite aber neue Fragen über die enge Beziehung zwischen Donald Trump und Elon Musk auf. Die Aktie von Tesla gibt mit einem Plus von mehr als fünf Prozent gegen den Branchentrend zumindest darauf schon mal eine eindeutige Antwort.
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