DAX erholt sich kräftig – Die Situation aber bleibt fragil
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Ab sofort bis in den Januar hinein steigen zumindest mit dem Blick in die Vergangenheit die Kurse im Deutschen Aktienindex, die sogenannte Saisonalität ist wieder positiv. Die sich zunehmend verschlechternden fundamentalen Rahmenbedingungen mit einer strafferen Geldpolitik, andauernden Lieferengpässen und einer hohen Inflation dürften dieses Muster allerdings in diesem Jahr gewaltig stören.
Gestern fiel der DAX wieder auf seinen Tiefstand von Anfang Oktober zurück. Von diesem hat er sich zwar bis heute Morgen wieder um knapp 400 Punkte nach oben entfernt, doch die Situation bleibt fragil. Betrachtet man den DAX im Jahresverlauf, bewegt er sich seit Anfang April im Grunde genommen mit einer mehr oder weniger volatilen Seitwärtsbewegung durch das Börsenjahr. Die zwischenzeitliche Rally im November auf neue Allzeithochs war der Erwartung geschuldet, dass die Lieferengpässe im ersten Quartal größtenteils gelöst werden können. Omikron macht diesem „Goldlöckchen“-Szenario aber nun einen gehörigen Strich durch die Rechnung.
Wenn man die Modellrechnungen für das Frühjahr betrachtet, kann man sich auch einen DAX vorstellen, der sicherheitshalber unterhalb seiner 200-Tage-Linie Platz nimmt. Denn eigentlich hätte der Markt nach dem ersten Test dieser technischen Marke Anfang Oktober zu einer Rally starten müssen, in der er sich ja bis zum Bekanntwerden von Omikron auch eingefunden hatte. Die nun aber in immer kürzeren Abständen stattfindenden Tests dieser Region lassen erhebliche Zweifel an der Möglichkeit einer Fortsetzung des Aufwärtstrends im nächsten Jahr aufkommen.
Charts zu den heutigen Themen am Finanzmarkt, weitere Videos und Marktkommentare von Jochen Stanzl finden Sie im Laufe des Tages auf cmcmarkets.com.
Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die „push notifications“!
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 72 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.
Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.