DAX - Endlich, Rallymodus ON! - "make DAX great again"
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Erwähnte Instrumente
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 9.629,66 Pkt (XETRA)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 4.528,36 Pkt (NASDAQ)
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 18.146,74 Pkt (NYSE)
Vorweg muß festgestellt werden, dass die Kurserholungen ausgehend von den Februartiefs im Nasdaq100 und DowJones überzeugender verlaufen sind, als die im DAX. Die beiden US Indizes können seit Februar um 17 % ansteigen, der DAX lediglich um knapp 11 %. Der DowJones notiert unmittelbar unterhalb seines Allzeithochs, der DAX steht 22 % unterhalb seines Allzeithochs.
Auf Sicht eines Jahres sind die US Indizes technisch relativ stark, der DAX relativ schwach. Die Konsequenz daraus beispielsweise für mich ist die, dass ich für Longtrades eher auf den US Markt setze.
Mit dieser Vorgehensweise fahre ich in der aktuellen Marktphase gut: Das Echtgelddepot AC20 weist zum Ende dieser Woche eine Jahresperformance 2016 von +138 % auf. Trades des AC20 veröffentliche ich live auf >>>Guidants PROmax <<<.
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DAX.
Im DAX arbeite ich weiterhin mit grauen Prognosepfeilen. Der Index steht weit unterhalb seines Allzeithochs und was viel wichtiger ist, er steht in einem mittelfristigen Abwärtstrendkanal. Da Nasdaq100 und DowJones im Verlauf dieser Woche mittelfristige Kaufsignale generiert haben, rechne ich entsprechend der tendenziell positiven Korrelation auch im DAX mit einer Erholung. Mögliche Ziele bei 10.200 und eventuell bei 10.400 Punkten. Bei 10.400 Punkten liegt die dominante Abwärtstrendlinie im Markt.
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Nasdaq100 - Mittelfristiges Kaufsignal da
Der Index steht zum Ende der Woche über seiner entscheidenden Triggermarke. Mittelfristig ergeben sich Ziele bei 4.750 und 4.925 Punkten. Blaue Prognosepfeile, ja.
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Dow Jones - Nahe an mittelfristigem Kaufsignal, es fehlen nur noch 4 Punkte
Reminder: Steigt der Index über 18.150 Punkte an, generiert dies ein mittelfristiges Kaufsignal mit Zielen von 19.300 und rund 20.000 Punkten.
Im DowJones und Nasdaq100 sind es nicht einfach nur die Anstiege über wichtige Widerstandslinien, es sind vor allem die Kursmuster der letzten Wochen, die stark bullisch imponieren und m.E. keine Frage offen lassen. Der Markt will nach oben raus. Im DAX überzeugen die zeitgleich entstandenen Muster nicht wirklich. Der Index dürfte allerdings nicht fallen, wenn der US Markt ausbrechen sollte.
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Die ultimative Bullenfalle macht ein neues Allzeithoch nach mehreren Monaten und stellt den Profianleger vor ein unlösbares Rätsel, an dem die Hochbanken profitieren, wie seit jeher.
Kein EXIT vom BREXIT, so das aktuelle Statement der britischen Regierung. Hört, hört, die Entscheidung des Souveräns wird respektiert. Das dürfte bei Flunker-Juncker den Blutdruck und die Wut auf England steigen lassen. Zur Beruhigung bietet sich ein Gläschen Vino Rosso aus EU-Produktion an, gell, aber nur eines, sonst tritt Juncker wieder in Kontakt mit Außerirdischen.
http://www.focus.de/politik/ausland/petition-zurue...
P.S.
Was werden wohl die Einwohner von Daxhausen am Montagmorgen zur Entscheidung der britischen Regierung sagen?
DIe Anleihemärkte sind massiv von den Notenbanken manipuliert. Von Zinsprodukten würde ich absolut meine Finger lassen... Reicht schon, wenn ich als Steuerzahler bald die Zeche zahlen muss, da muss ich es nicht noch als Trader.....
Was mich nur stutzig macht, das ist der Anleihemarkt. Der Bund Future schloss zu einem neuen historischen Hoch bei 168,04 zum Wochenschluss im Späthandel und steht damit nochmal 170 Basispunkte über dem absoluten Panikkrisenhoch. Was ist da los? Wer und wieso stecken hier noch "Investoren" Kapital rein, wenn der Dax nach dieser Darstellung hier quasi vor einer neuen Rallyestufe steht. Entweder der BF müsste vor einer krassen Korrektur stehen oder die Anleihemärkte glauben nicht dem aktuell vermittelten Bild "Alles im Grünen" (z. B. der starken Interpretation der US Arbeitsmarktdaten) und es steht uns doch noch ein hangover im Aktienmarkt bevor. Würde man die Kurse an den Anleihemärkte isoliert als reinen Risikoindikator sehen (Flucht in die sicheren Anleihemärkte treibt die Kurse dort höher und höher), müssten wir kurz vor einem globalen Megacrash stehen. Wenn Aktien- und Anleihemärkte grundsätzlich um Liquidität konkurrieren, dann herrscht hier m. M. z. Zt. ein erhebliche Divergenz zwischen Aktien- und Anleihemarkt vor. Vielleicht ist ja auch jetzt endlich die Zeit reif für den SHORT DES LEBENS a la Bill Gross.